Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Datum | 26.05.1971 | Signatur | DE-1992-STRA-40-71 |
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Absender | Baureferat-Bauwesen | Empfänger | Stadtarchiv |
Art | Brief | Status | Namensfindung |
Suchen | Personen |
Nr | Nr | Straße | SB | Datum | Erklärung | Verlauf | Bemerkung | 0 | Georg-Brauchle-Ring | 0 247 0 | 1971 Erstnennung | Georg Brauchle, geb. 29. Aug. 1915 und gest. 23. April 1968 in München, 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt, deren Entwicköung er in einer entscheidenden Phase beeinflußt und mitgestaltet hat. Als Kommunalpolitiker der CSU war er im ehrenamtlichen Stadtrat tätig und wurde 1960 zum 2. Bürgermeister gewählt. In acht Jahren seiner Bürgermeistertätigkeit widmete er sich insbesondere der Stadtentwicklung, der Förderung des U- und S-Bahnbaues, dem Bau des Olympiaturmes und der Bewerbung Münchens um die Olympischen Spiele 1972. | Mittlerer Ring in Fortsetzung des Petuelringes, von der Lerchenauer zur Dachauer Straße. |
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0 | Coubertinplatz | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Baron Pierre de Coubertin (1863-1937), Präsident des IOC, Gründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele. | Platz zwischen Stadion, Sporthalle, Schwimhalle und Theatron | ||
0 | Hanns-Braun-Brücke | 0 250 0 | 1982 Erstnennung | Hanns Bruan (1887-1914), Pionier der Münchner Leichtathleten, Mittelstreckenläufer, Gewinner der bronzemedaille im 800 m-Lauf bei den Olympischen Spielen in London 1908 und der Silbermedaille im 400m-Lauf bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1912. | Große Brücke über den Mittleren Ring unmittelbat nordöstlich des Stadions. | Wegen der bestehenden Braunstraße und Traunstraße und des heinrich-Braun-Weges muß das Grundwort "Brücke" verwendet werden. | |
0 | Kolehmainenweg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Johannes Petteri Kolehmainen (1898-1966), mehrfacher Weltrecordinhaber im Langstreckenlauf, Gewinner der Goldmedaille im 5.000m, 10.000 m- und 8.000 m-Geländelauf, der Silbermedaille um 8.000 m-Mannschaftsgeländelauf bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm sowie der Goldmedaille im Maratonlauf bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen. | Hochweg von der "Hanns-Braun-Brücke" in noröstlicher Richtung zum U-Bahnhof an der lerchenauerstraße. | ||
0 | Lillian-Board-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Lillian-Board, geb. 13.4.1948 in Durban/Südafrika, gest. 26.12.1970 in München, Englische Leitathletin, Silbermedaillengewinnerin im 400 m-Lauf bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko und Eurpameisterin im 800m-Lauf sowie Mitglied der englischen Siegerstaffel der Damen im 4 x 400 m-Lauf bei den Europameisterschaften 1969 in Athen. | Straße vom "Coubertinplatz" zum U-Bahnhof an der Lerchenauerstraße. | ||
0 | Helene-Mayer-Ring | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Helene Mayer (1910-1953), deutsche Meisterin und Weltmeisterin im Florettfechten 1928, 1931, 1937, Olympiasiegerin in Amsterdam 1928, Gewinnerin der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. | Ringförmige Erschließungsstraße von und zur Lerchenauer Straße für das Olympische Dorf der Frauen und der Männer unmittelbar nördlich des U-Bahnhofes an der Lerchenauer Straße | Wegen der bestehenden Bernahrd-, Matthias- und Rupert-Ma(e)yer-Weges muß das Grundwort "Ring" verwendet werden. | |
0 | Connollystraße | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | James, bekannt unter Re Connoly (1869-1957), Dr.h.c. der Universität Harvard, Gewinner der Gold-, Silber-, und Bronzemedaillen im Drei-, Hoch-, und Weitsprung bei den Olympischen Spielen 1896 in Athen und der Silbermedaille im Dreisprung bei der Olympiade 1900 in Paris. | Straße vom südlichen Teil des "Helne _Mayer-Ring" nach Westen im Bereich des Olympischen Dorfes. | ||
0 | Nadistraße | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Nedi Nadi (1893-1940), sechsmaliger Gewinner de Goldmedaille im Florett- und Säbelfechten bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm und 1920 in Antwerpen. | Straße vom mittleren Ring nach Westen im Bereich des Olympischen Dorfes der Männer. | ||
0 | Straßbergerstraße | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Josef Straßberger (1894-1950), vielfacher Europa- und Weltmeister im Gewichtheben (Schwer- und Schwermittelgewicht), Gewinner der Goldmedaille im Schwergewicht den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam und der Bronzemedaille 1932 in Los Angeles. | Straße vom nördlichen Teil des "Helene-Mayer-Ring" nach Nordwesten zur Moosacher Straße im Bereich des Olymoischen Dorfes der Männer. | ||
0 | Kusocinskidamm | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Kusoczinski, polnischer Sportler, der die Goldmedaille im 1000m-Lauf bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles gewann und als Widerstandskämpfer gegen das NS-Regiem ums Leben kam. | Weg von der "Hanns-Braun-Brücke" in nördlicher und dann in westlicher Richtung über die verlängerte Landshuter Allee hinweg zum Pressezentrum. | ||
0 | Werner-Seelenbinder-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Werner Seelenbinder, geb. 2.8.1904 in Stettin, hingerichtet am 24.10.1944 im Zuchthaus Brandenburg-Gören. Hervorragender deutscher Ringer, mehrmaliger Deutscher- und Europameister im Halbschwergewicht im griechisch-römischen Stil, belegte in seiner Gewichtsklasse bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin den 4. Platz. Als Gegner des NS-Regiemes mußte er seine politische Gesinnung mit dem Leben bezahlen. | Weg vom nördlichen Teil des "Hanns-Braun-Brücke" in westlicher Richtung über die verlängerte Landshuter Allee hinweg zum künftigen S-Bahnhof. | ||
0 | Spiridon-Louis-Ring | 0 28 0 | 1971 Erstnennung | Spiridon Louis, griechischer Maratonsiger bei den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen 1896 in Athen. | Ringförmiger Straßenzug unter Einbeziehung der bisherigen Georg-Brauche-Straße von der Lerchenauer Straße in nordwestlicher Richtung um die Westseite des Olympiastadions zur Ackermannstraße. | ||
0 | Rudolf-Harbig-Weg | 0 81 0 | 1971 Erstnennung | Rudolf Harbig (1913-1944), hervorragender Mittelstreckenläufer, mehrfacher Weltrekordinhaber und Gewinner der Bronzemedaille in der 4 x 400 m-Staffel bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. | Weg von der künftigen Straßenbahnumkehrschleife an der Schweren-Reiter/Ackermannstraßer in nördlicher Richtung zum südlichen Teil des "Coubertinplart". | Wegen der bestehenden Halbig- und Herbigstraße muß de Vorname und das Grundwort "Weg" verwendet werden. | |
0 | Willi-Gebhardt-Ufer | 0 81 0 | 1971 Erstnennung | Dr. Willi Gebhardt (1861-1921), Naturforscher, Mitbegründer des IOC, Vorkämpfer für die olympische Idee in Deutschland, Gründer des Komitees zur Beteiligung Deutschalnds an den Olympischen Spielen in Athen 1896 und Begründer des Reichsauschusses für die Olympischen Spiele. | Weg in Verlängerung der Melcherstraße nach Osten zur Lerchenauer Straße, unmittelbat südlich des Kanals bzw. des künstlichen Sees. | Wegen des bestehenden Gebhardweges muß der Vorname und ein anderes Grundwort als "Weg" verwendet werden. | |
0 | Lutz-Long-Ufer | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Dr. Lutz Long, geb. 27.4.1913 in Leipzig, gefallen im Herbst 1944 in Italien. Mehrmaliger deutscher Meister und Europarekordinhaber im Weitsprung, Gewinner des Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. | Weg vom "Coubertinplatz" in östlicher Richtung zur Lerchenauer Straße unmittelbar nördlich des künstlichen Sees (am Schwimmstadtion vorbeiführend) | Wegen den bestehenden "2Langstraßen" muß der Vorname und ein anderes Grunfwort als "Straße" verwendet werden. | |
0 | Walther-Bathe-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Walter Bathe (1892-1959), mehrfacher Weltrekordinhaber im Brustschwimmen, Gewinner der Goldmedaillen im 200 und 400 m Brustschwimmen bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm. | Weg vom "Lutz-Long-Ufer" in nördlicher Richtung über den "Mittleren Ring" zum nördlichen Teil des "Lillian-Board-Weg". | Wegen der besthende Bothe-, Baader-, und Baldestraße sowie Baader- und Baldeplatz, muß der Vorname und das Grundwort "Weg" verwendet werden. | |
0 | Landshuter Allee | 21 232 0 | 3.12.1946 Umbenennung | ||||
0 | Toni-Merkens-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Toni Merkens (1912-1944), Weltmeister im 1000 m Malfahren, deutscher Meister im Tandem 1936, Olympiasieger im 1000 m Malfahren bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. | Straße vpm "Spiriton-Louis-Ring" (westlich des Stadions) nach West zur künftigen Auffahrtsstraße zu den Pkw-Abstellplätzen; nördlich der Radrennbahn. | Wegen der bestehenden Ludwig-Merk- und Märzstraße und des Otto-Merkt-Weges muß der Vorname verwendet werden. | |
0 | Ernst-Curtius-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | Ernst Curtis (18124-1896), deutscher Althistoriker und Archäologe, leitet zwischen 1875 und 1881 die ersten Ausgrabungen in Olympia. | Weg vom nordwestlichen Teil des "Couberinplatz" in westlicher undf südlicher Richtung östlich entlang der Pkw-Abstellplätze der Radrennbahn. | ||
0 | Wilhelm-Dörpfeld-Weg | 0 250 0 | 1971 Erstnennung | WilhelmDörpfeld (1853-1940) deutscher Archäloge, war maßgeblich an den Ausgrabungen in Olympis beteiligt. | Weg vom nordwestlichen Teil des "Couberinplatzes" in westlicher Richtung zum "Ernst-Curis-Weg". | ||