Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ascanio Sobrero entdeckte den Nitroglyzerin-Sprengstoff. Diese hochexplosive Substanz revolutionierte die Sprengstofftechnik und fand breite Anwendung im Bauwesen und der Bergbauindustrie. Trotz seiner gefährlichen Instabilität bildete Nitroglyzerin die Grundlage für spätere Entwicklungen sicherer Explosivstoffe, einschließlich Alfred Nobels Erfindung des Dynamits. Sobreros Entdeckung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Technologie und die Industrie, da sie den Weg für effizientere und effektivere Sprengmethoden ebnete.
Das Schyrenbad war die erste städtische Badeanstalt in München. Ursprünglich als reines Männerfreibad konzipiert, markierte es den Beginn öffentlicher Badeeinrichtungen in der Stadt.
König Ludwig I. verlieh Lola Montez das bayerische Indigenat, wodurch sie die Rechte einer Einheimischen erhielt. Diese Auszeichnung unterstrich die besondere Gunst des Königs für die berühmte Tänzerin und Geliebte. Die Beziehung zwischen Ludwig I. und Lola Montez sorgte für erhebliches Aufsehen und politische Spannungen in Bayern.
Staatsrat und Ministerium stimmen gegen Indigenat (Einbürgerung) und beten um Entlassung, wenn Lola nicht entfernt würde Das Ministerium und Abel treten zurück.
Die Regierung unter Karl von Abel trat aufgrund der Einbürgerung von Lola Montez geschlossen zurück. Die Verleihung des bayerischen Indigenats an die Tänzerin und Geliebte von König Ludwig I. führte zu erheblichen politischen Spannungen und Protesten, die schließlich zum Rücktritt der gesamten Regierung führten.
Hunderte Studenten versammlen sich auf dem Universitätsplatz und vor dem Haus der Lola Montez
Der Berliner Kartoffelkrieg war eine Serie von Protesten und Unruhen, ausgelöst durch steigende Lebensmittelpreise und Knappheit, insbesondere bei Kartoffeln. Diese Ereignisse spiegelten die tiefe Unzufriedenheit der ärmeren Bevölkerungsschichten mit den harten wirtschaftlichen Bedingungen wider und waren ein Vorzeichen für kommende revolutionäre Bewegungen in Europa.
Lola Montez wurde zur Gräfin von Landsfeld erhoben, was ihr nicht nur einen Adelstitel, sondern auch erheblichen politischen Einfluss am bayerischen Hof verschaffte. Ihre Nähe zu König Ludwig I. und ihr unkonventionelles Verhalten sorgten für große Empörung in der Bevölkerung und unter den politischen Eliten.