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Hanfeld ist ein Stadtteil von Starnberg im oberbayerischen Landkreis Starnberg.
Das Kirchdorf liegt circa einen Kilometer nördlich von Starnberg und ist über die Landstraße STA 2069 zu erreichen.
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hanfeld mit Mamhofen zu Starnberg eingegliedert.
Mehrere Grabhügel aus der Hallstattzeit belegen die frühe Besiedelung der Ortschaft. Die erste schriftliche Erwähnung Hanfelds findet sich 934 in den Urkunden anlässlich der Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts Kloster Ebersberg. Graf Eberhard, der Stifter des Klosters, hatte zur Beurkundung neben zwei anderen Vasallen aus dem Würmtal auch seinen Lehensnehmer ‚Arnold de Hanpfinvelt‘ als Zeuge geladen. Der Ortsname, ursprünglich also „Hanf im Feld“, geht damit auf die Kulturpflanze Hanf zurück, die hier zur Herstellung von Tauen und festen Stoffen angebaut wurde.[6] Außer dem Ortsnamen erinnert noch heute der im Hanfelder Steuerkataster[3] verzeichnete Flurname „Hanfgarten“ an diese einst weit verbreitete Kulturpflanze.
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Straßenname | Hanfelder Straße |
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Benennung | 1921 Erstnennung |
Plz | 81475 |
Stadtbezirk | 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Fürstenried-West |
Rubrik | Geografie |
Kategorie | Gemeinde |
Suchen | Bayern, Oberbayern, Hanfeld |
Lat/Lng | 48.08454 - 11.47609 |
Straßenlänge | 0.531 km |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Hanfelder Straße | 1921 | Erstnennung |
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