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Gaißach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Isarwinkel und liegt nahe der Stadt Bad Tölz.
Wie der gesamte Isarwinkel, hatte auch Gaißach unter dem Dreißigjährigen Kriege zu leiden und fast die gesamte Bevölkerung wurde von der Pest dahin gerafft. Zuvor halfen die Gaißacher noch den Tölzern, Tölz gegen die Schweden zu verteidigen.
Während des Österreichischen Erbfolgekrieges fiel 1742 Oberst Franz von der Trenck mit seinen plündernden und raubenden Panduren in den Isarwinkel ein. Weil ein Gaißacher einen seiner Generäle bei Dietramszell ermordet haben soll, ließ Trenk am 22. Mai 1742 28 Anwesen in Gaißach niederbrennen und 10 Unschuldige töten. Durch einen Zusammenschluss von Isarwinkler Bauern wurden die Panduren später wieder vertrieben. Gleichsam als Mahnmal existiert seitdem die „Kapelle zum abgebrannten Kreuz“ im Ortsteil Puchen.
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Straßenname | Gaißacher Straße | ||||||||||||||||
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Benennung | 1904 Erstnennung - | 31.10.1935 Umbenennung | ||||||||||||||||
Stadtbezirk | 6. Sendling | Sendlinger Feld | ||||||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||||||
Kategorie | Ortschaft Bauernaufstand 1705/06 | ||||||||||||||||
Gruppe | Sendlinger Mordweihnacht | ||||||||||||||||
Lat/Lng | 48.11466 - 11.54809 | ||||||||||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Gaißacher Straße | 1904 | Erstnennung | 31.10.1935 | Umbenennung |
Josef Neumaier-Straße | 31.10.1935 | Umbenennung | 6.6.1945 | Entmilitarisierung |
Gaißacher Straße | 6.6.1945 | Rückbenennung |
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