Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Datum | 18.02.1935 | Signatur | DE-1992-STRA-40-57 |
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Absender | Referat VII | Empfänger | Für die Fraktionssitzung |
Art | Brief | Status | Einwände |
Suchen | Personen |
Ret. VII/1a.
Für die Fraktionssitzung.
Ich habe in der Fraktionssttzung am 4.II.1935 über die Umbenennung der Hirsch-Gereuth-Straße vorgetragen. Die Angelegenheit wurde zurückgestellt, da der vorgeschlagene Name nicht entsprach. Es sollten drei neue Namen vorgeschlagen werden.
Ich schlage vor:
1.) Obersalzbergstraße in Beziehung auf die bereits als Parallelstraße vorhandene Benediktenwandstraße. (nach dem Obersalzberg bei Berchtesgaden)
2.) Von-Reben-Straße in Anlehnung in die bereits dort vorhandenen Personennamen.
(Historiker Karl Meichelbeck, Volksschriftsteller Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt, Historiker, Georg von Sutner, Hofschauspielerin Hermine Bland).
Dr. phil. et rer. tech. Franz von Heber, Direktor der Bayerischen Staatsgalerien (1875-1909) benannter Kunstschriftsteller, Verfasser eines "Bautechnischen Führers durch München" Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Geboren 10.11.1854 zu Cham, gestorben 4.9.1919 zu Pöcking am Starnberger See.
3.) Am Waldrand. Nach der Lage der Straße in der Nähe des Perlacher Forstes.
Der Direktor, des Botanischen Gartens - Herr von Faber — hat einen neuen Vorsohlag eingereicht und bittet den Kemnatenplatz in Von-Goebel-Platz umzubenennen. Gegen die Umbenennung Kematenstraße bestehen bleibt und der Platz selbst nur 7 Hausnummern hat. In diesem Sinne stelle ich Antrag.
Der Herr Korreferent ist mit den Vorschlägen einverstanden. Die beiden anderen Herren (St.R. Flüggen und Dr.Hornschuh) sind krank und konnten nicht befragt werden.
Am 18. Februar 1935.
Referat VII: