Münchner Straßenverzeichnis

† vor 210


Thompson, Graf von Rumford Benjamin
Benjamin Thompson, Graf von Rumford
Bildrechte: Thomas Gainsborough, Rumford, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Sir Benjamin Thompson, Graf Rumford (Reichsgraf von Rumford) (* 26. März 1753 in North Woburn, Massachusetts; † 21. August 1814 in Auteuil bei Paris) war Offizier, Politiker, Experimentalphysiker und Erfinder. Er hatte bedeutenden Anteil an der Weiterentwicklung der Wärmelehre.

In München wurde er zum Adjutanten und Kammerherrn ernannt und 1788 mit der Reorganisation der Armee beauftragt, die sich in einem desolaten Zustand befand. Insbesondere die gewöhnlichen Soldaten waren schlecht bezahlt, schlecht ernährt und schlecht gekleidet. Thompson ließ in jeder Garnison von den Soldaten Gärten anlegen, um ihre Lebensmittelversorgung zu verbessern, so auch in München auf dem Gebiet des heutigen Englischen Gartens. Er machte seine wissenschaftlichen Interessen für die Armeereform nutzbar, indem er Untersuchungen zur wärmedämmenden Wirkung von Uniformstoffen anstellte und eine wärmespeichernde Unterwäsche erfand. Über die Armut und das Elend der einfachen Soldaten wurde Thompson zum Sozialreformer. Um die Bettler von den Straßen zu entfernen, ließ er Armenhäuser, Schulen für Soldatenkinder, Arbeitshäuser und Manufakturen errichten und nutzte auch hier seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse, um die Lebensumstände der Bevölkerung zu verbessern: Er erfand den Rumford-Herd, einen energiesparenden Küchenherd, der nur halb so viel Brennstoff verbrauchte wie die noch weithin üblichen offenen Herde, entwickelte verbesserte Öfen, Kamine und Lampen und eine funktionale Kücheneinrichtung.

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Straßenname Rumfordstraße
Benennung vor 1837 Erstnennung
Plz 80469
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | Gärtnerplatz
RubrikPersonen
Kategorie Physiker  
Gruppe Ruhmeshalle  Monachia  Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Lat/Lng 48.13376 - 11.57862   
Straßenlänge 0.1 km
Person Thompson, Graf von Rumford Benjamin
geboren 26.3.1753 [Massachusetts]
gestorben 21.8.1814 [Auteuil]
Kategorie Physiker  
Gruppe Ruhmeshalle  Monachia  Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Nation USA
Konfession evangelisch
GND 118750372
Leben
Benjamin  Thompson, Graf von Rumford

Sir Benjamin Thompson, Graf Rumford (Reichsgraf von Rumford) (* 26. März 1753 in North Woburn, Massachusetts; † 21. August 1814 in Auteuil bei Paris) war Offizier, Politiker, Experimentalphysiker und Erfinder. Er hatte bedeutenden Anteil an der Weiterentwicklung der Wärmelehre.

In München wurde er zum Adjutanten und Kammerherrn ernannt und 1788 mit der Reorganisation der Armee beauftragt, die sich in einem desolaten Zustand befand. Insbesondere die gewöhnlichen Soldaten waren schlecht bezahlt, schlecht ernährt und schlecht gekleidet. Thompson ließ in jeder Garnison von den Soldaten Gärten anlegen, um ihre Lebensmittelversorgung zu verbessern, so auch in München auf dem Gebiet des heutigen Englischen Gartens. Er machte seine wissenschaftlichen Interessen für die Armeereform nutzbar, indem er Untersuchungen zur wärmedämmenden Wirkung von Uniformstoffen anstellte und eine wärmespeichernde Unterwäsche erfand. Über die Armut und das Elend der einfachen Soldaten wurde Thompson zum Sozialreformer. Um die Bettler von den Straßen zu entfernen, ließ er Armenhäuser, Schulen für Soldatenkinder, Arbeitshäuser und Manufakturen errichten und nutzte auch hier seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse, um die Lebensumstände der Bevölkerung zu verbessern: Er erfand den Rumford-Herd, einen energiesparenden Küchenherd, der nur halb so viel Brennstoff verbrauchte wie die noch weithin üblichen offenen Herde, entwickelte verbesserte Öfen, Kamine und Lampen und eine funktionale Kücheneinrichtung.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1879 Fernberg  

Rumfordstraße. Der Graf von Rumford, dessen Name durch diese Straße der Erinnerung bewahrt wird, hat sich seinen Adelstitel nicht durch die Geburt, sondern durch seine Verdienste erworben; sein Leben war überhaupt reich an Ereignissen.-----Rumfords Geburtsland ist das ferne Amerika; im Staate Massachusetts dortselbst wurde er als der Sohn einfacher Eltern 1753 geboren und hieß eigentlich Benjamin Thompson. In dem Kriege, welcher 1774 in seinem Heimatlande zwischen den Engländern und den Amerikanern wegen der Unabhängigkeit Letzterer ausbrach, sah er sich genöthigt, zu den Ersteren zu fliehen, wo er bald eine Offiziersstelle erhielt, da er im Besitze guter physikalischer Kenntnisse war. Während er auf dem Kriegsschauplatze thätig war, starb seine Frau und hinterließ ihm ein neugeborenes Töchterchen, das er aber erst nach 20 Jahren, als er schon in Bayern war, zu sehen bekam. Das Kriegsgeschick (die Engländer wurden bekanntlich aus Nordamerika vertrieben) und andere Ereignisse brachten Thompson wiederholt nach Europa, ließen ihn aber nirgends zu Ruhe kommen. In Europa war es zuerst London, wo er nach dem Kriege versuchte, seinem Wunsche gemäß als Gelehrter und Menschenfreund zu wirken. Von hier aus wurde er durch den Herzog Maximilian von Zweibrücken (später König Max I.) dem Kurfürsten Karl Theodor empfohlen, der ihn auch 1784 nach München berief und wegen seiner vortrefflichen Leistungen nach und nach zu immer höheren Aemtern und Würden erhob. 1789 erhielt Thompson die Leitung des Kriegswesens; 1790 wurde er zum kurbayerischer Generallieutnant und Oberstinhaber des Artillerieregiments ernannt und 1792 unter dem Namen "Rumford" in den Reichsgrafenstand erhoben. ( In Rumford, einem Orte in Nordamerika, der jetzt den Namen "Conkord" führt, hatte nämlich Thompon vor dem Ausbruche des englisch-amerikanischen Krieges als Lehrer einer höheren Unterrichtsanstalt gewirkt.) München verdankt dem Grafen von Rumford besonders die Herstellung des englischen Gartens und die Errichtung der rumford`schen Suppenanstalten für Arme. Und 1796, als die Franzosen und Oesterreicher vor München standen, erstere auf dem Marsfelde, letztere auf dem Gasteige, um sich gegenseitig zu beschießen, traf Rumford mit dem bayerischen General Morawizky umfassende Vorbereitungen zum Schutze der Stadt.*) ---- Leider blieben dem trefflichen Manne Feindseligkeiten und Verfolgungen nicht erspart, so daß er 1798 seine Entlassung aus dem bayerischem Staatsdienste nahm; er zog sich hierauf wieder nach London zurück, wo er den Wissenschaften lebte. Später siedelte Rumford in die Nähe von Paris über, wo er 1814 starb. Denkmäler sind ihm errichtet im englischen Garten und in der Maximilianstraße; die Ruhmeshalle hinter der Bavaria enthält seine Büste.

*) Diese war nämlich von den beiden feindlichen Armeen zwar als neutral geachtet worden, stand aber dennoch in höchster Gefahr, von den hin- und herfliegenden Kugeln beschädigt zu werden; glücklicher Weise zogen sich die Franzosen nach drei Tagen wieder an den Lech zurück, ohne daß es zu einemgeftigeren Kampfe gekommen wäre.

1880 Adressbuch  
Z. E. a. den um München so hochverdienten Generallieutenant und Philanttropen Benjamin Thompson, nachmaligen Grafen v. Rumford, geboren zu Woburn in Masechusetts 26. März 1753, gestorben zu Auteuil bei Paris 22. Aug. 1814, welcher diese um die äußeren Befestigungswerke laufende Straße 1706 hatte herstellen lassen. Rumford war der langjährige und fast in allen Regierungsangelegenheiten einflußreiche Vertrauensmann des Kurfürsten Karl Theodor und besonders der Begründer vieler. Wohltätigkeits-Anstalten in der Hauptstadt, sowie der Schöpfer des englischen Gartens.
1894 Rambaldi  
555. Rumfordstraße.Verbindet die Müllerstraße beim Einlaß mit dem Isathorplatz und dem Anfang der Zweibrückenstraße. Zur Ehrung des Generallieutenants und Philanthropen Benjamin Tompson Grafen voll Rumford. *) Von dürftigen Eltern zu Rumford, einem Flecken in Massachusetts in den Vereinigten Staaten Nordamerikas am 26 März 1753 geboren, beim Ausbruche des Freiheitskrieges im englischen Dienste Obrist eines von ihm errichteten leichten Reiter-Korps, wurde er nach beendetem Kriege bei feiner Ankunft in London vom König zum Ritter ernannt. Von dem kurpfälzischen Gesandten Sigmund Graf von Haßlang am Hofe zu London dem Kurfürsten Karl Theodor empfohlen, kam Ritter Tompson 1784 nach München, Wurde Anfangs Gesellschafts-Kavalier des jungen Fürsten Bretzenheim, eines natürlichen Sohnes des Kurfürsten, dann Kämmerer und wurde nach und nach zu immer höheren Würden und Ämtern erhoben. 1789 erhielt Tompson die Leitung des Kriegswesens als Chef des geheimen Kriegsbureaus, 1790 wurde er zum kurbayerischen Generallieutenant und Oberstinhaber des Artillerieregiments ernannt und 1792 unter dem Namen ,,Rumford« in den Reichsgrafenstand erhoben. Aber nicht allein militärischen Zwecken war seine Thätigkeit gewidmet; zur Abstellung des Bettels und Einführung einer geregelten Armenpflege traf er die dankenswertesten Vorkehrungen und förderte die Anlegung von Manufakturen. Seine Erfindung ist die bekannte ,,Rumfordische Armensuppe«, aus welcher sich die heutigen Suppenanstalten entwickelten. Das Schönste aber, was ihm München dankt, ist unstreitig der englische Garten, Vordem breitete sich vor den Nordwällen der befestigten Stadt München eine mit spärlich Baumwuchs bestandene Ebene am linken Isarufer aus. Die herrlichen Anlagen von Schwetzingen, Mannheim und Heidelberg regten in ihm den Gedanken an, auch die von Karl Theodor nicht allzu sehr geliebte Residenz an der Isar mit ähnlichem Gartenwerk zu versehen. Das Projekt fand den Beifall des Kurfürsten und wurde sofort in die Praxis übersetzt, wobei allerdings auch noch praktische Zwecke verbunden waren, indem jeder Soldat der Münchner Garnison ein Fleckchen Erde angewiesen erhielt, auf dem er nach Diokletians Beispiel seinen Kohl bauen konnte. Auch Staatsgebäude entstanden daselbst auf Rumford’s Vorschlag: die Veterinärschule und die Stückgießerei mit Bohrhaus, —- das heutige Kriegsministerium (s. Ludwigsstraße). In letzterem waren der Hauptmann Christian Reichenbach und sein Sohn, Lieutenant Georg Reichenbach, als Bohrmeister und Obermechaniker angestellt. Letzterer wurde auf Rumfords Veranlassung von dem Kurfürsten auf seine Kosten behufs weiterer Ausbildung in der Mechanik nach England geschickt (s. Reichenbachstraße). Die Anlage dieser Etablissements bildete den Anfang der »Schönfeldvorstadt.« Zugleich führte Rumford die Aufsicht über den Abbruch der Festungswerke in München, mit dem 1789 am Neuhauserthor der Anfang gemacht wurde, an dessen Stelle das Karlsthor mit dem Rodell trat, und setzte diesen gegen das Sendlinger- und Schwabingerthor fort. Im Jahre 1796, als die Franzosen undd Oesterreicher vor München standen, erstere auf dem Marsfelde, letztere auf dem Gasteige, um sich gegenseitig zu beschießen, leitete Rumford unter Morawizky die Verteidigung der Stadt München mit solcher Geschicklichkeit, daß der Kurfürst nach seiner Rückkunft in München ihm seine volle Zufriedenheit aussprach München war nämlich von den beiden feindlichen Armeen zwar als neutral geachtet worden, stand aber dennoch in höchster Gefahr, von den hin- und her fliegenden Kugeln beschädigt zu werden; glücklicherweise zogen sich die Franzosen nach drei Tagen wieder an den Lech zurück, ohne daß es zu einem heftigeren Kampfe gekommen wäre. Leider blieben dem trefflichen Manne Feindseligkeiten und Verfolgungen nicht erspart; den Intriguen einer einflußreichen Hofpartei gelang es, ihn i. J. 1798 auf den Gesandtschaftsposten nach London zu entfernen. Er trat zwar diesen Posten nicht an, begab sich aber nach London, wo er das Privatleben für die Wissenschaften dem Staatsdienste vorzog. Im Jahre 1802 verlegte er seinen Wohnsitz nach Frankreich, besuchte von dort aus noch zweimal das ihm liebgewordene Bayern, und verlebte seien letzten Jahre zu Auteuil in der Nähe von Paris, wo er am 22. Aug. 1814 starb. Im Jahr 1805 vermählte er sich, da seine in Amerika zurückgebliebene Frau 1792 gestorben war, mit der Witwe des guillotinierten Chemikers Lavoifier, doch wurde diese Ehe schon 1809 wieder getrennt. Seine Tochter erster Eher, Namens Sara, bekam er erst nach 20 Jahren, als er schon in Bayern war, zu sehen. Seinen Namen erhält bei uns ein ihm im englischen Garten gesetztes Monument, welches ihm in einer Inschrift für sein edles Wirken den Dank der Bewohner Münchens ausdrückt, sowie die nach ihm benannte Straße, welche er im Jahre 1796 als eine um die äußere Befestigungswerke laufende Straße hatte herstellen lassen, und seine von König Ludwig I. in die Ruhmeshalle aufgestellte 1840 von Peter Schöpf verfertigte Büste. **) Ferner befindet sich am Forum der Maximiliansstraße vor der Regierung sein von Zumbusch (1868) modelliertes Standbild. In die Linie dieser Straße ist auch gezogen: Nr. 32. Die Heiliggeistmühle, in alter Zeit die Griesmühle genannt, welche von der Familie der Sendlinger im 14. Jhdt. an das Spital zum hl. Geist gelangte. In deren Nähe befand sich auch die Hainmühl, welche bei Gelegenheit der durch Kurfürst Max I. vorgenommenen Befestigung abgebrochen wurde. Beide lagen vor dem längst verschwundenen Türkenthor.

*) Ausführlichere Abhandlung: Stumpf, Denkwürdige Bayern, S. 294; Sammler, Jahrg, 1894 Nr. 97. **) Vgl. Mayerhofer, Geschichte des Engl. Gartens (Jhbch. f. Münchener Geschichte, Bd. III.)
1965 Baureferat  
Rumfordstraße: Ritter Beniamin Thompson, nachmaliger Reichsgraf von Rumford (1753-1814), aus Amerika stammender kurbayer. Generalleutnant und Chef des geheimen Kriegsbüros, Schöpfer des Englischen Gartens; auf seine Initiative wurde in München ein geregeltes Armenfürsorgewesen eingeführt, die „Veterinärschule", die Stückgießerei sowie die Rumfordstraße und andere Straßen gebaut; er führte die Aufsicht über den 1789 beginnenden Abbruch der Befestigungswerke und leitete 1796 die Verteidigung gegen die Österreicher und Franzosen; Denkmäler von R. im Englischen Garten, in der Maximilianstraße und in der Ruhmeshalle, *um 1796
DatumQuelleA
09.08.1968Eingabe des Kreisverbandes München des Bayernbundes e.V. vom 18.4.1968
hinsichtlich einer Umbenennung der Treitschkestraße
DE-1992-STRA-40-69c Straßenbenennungen 1969 - 0
Stadtarchiv -> Baureferat-Wohnungswesen

Opfer des Nationalsozialismus

Erinnerungszeichen Borodowitsch Dora Erinnerungszeichen Steinheimer Jakob Erinnerungszeichen Holzer Irma 

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Rumfordstraßevor 1837Erstnennung

Literatur

Thompson, Graf von Rumford Benjamin , Graf Rumford   Thompson, Graf von Rumford Benjamin , Rumford   Thompson, Graf von Rumford Benjamin , Graf Rumford   
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Rumfordstraße 1MietshausDeiglmayr Ludwig Neurenaissance1889
Rumfordstraße 2MietshausNeurenaissance1887
Rumfordstraße 6MietshausGebrüder RankJugendstil1902
Rumfordstraße 8MietshausSeybold Joseph 1861
Rumfordstraße 10MietshausWimmer Ludwig 1875
Rumfordstraße 14MietshausGrimm Johann Klassizismus1875
Rumfordstraße 16MietshausGrimm Johann Klassizismus1875
Rumfordstraße 18MietshausSchmid Johann Klassizismus1876
Rumfordstraße 23MietshausThomas Johann Neurenaissance1880
Rumfordstraße 25MietshausThomas Johann Neurenaissance1877
Rumfordstraße 27MietshausHeilmeyer Josef deutsche Renaissance1880
Rumfordstraße 28MietshausDietz Johann Neurenaissance1876
Rumfordstraße 29Teil eines DoppelmietshausesGrübel Johann1884
Rumfordstraße 30MietshausKlassizismus1876
Rumfordstraße 31Teil eines DoppelmietshausesLutz Josef 1882
Rumfordstraße 34GeschäftshausMeister Georg Neurenaissance1889
Rumfordstraße 36MietshausAlbrecht Max deutsche Renaissance1895
Rumfordstraße 37MietshausThomas JohannNeurenaissance1876
Rumfordstraße 42MietshausBarbist Rosadeutsche Renaissance1898
Rumfordstraße 43Fassade eines MietshausesHartl HansNeurenaissance1890
Rumfordstraße 48MietshausHeilmann und LittmannNeurenaissance1892
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Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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