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Münchner Zeitensprünge

1905 - Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut

München-Untergiesing * Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird durch den städtischen Baurat R. Schachner erbaut.

1867 - Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen

München-Au - München-Untergiesing * Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ ober- und unterhalb der „Reichenbachbrücke“ wird begonnen. Das Gelände verbindet die rechtsseitigen Isarauen mit der Stadt, wobei es sich zunächst lediglich um einen Spazierweg mit „Begleitbepflanzung“ in den ehemaligen Wiesen handelt.

Erst nach der Fertigstellung der „Wittelsbacher Brücke“ - im Jahr 1876 - werden auch die Wege durch die „Birkenleitenau“ - in Verlängerung der „Frühlingsanlagen“ - bis nach Harlaching angelegt.

Die „Stadtgärtner“ wollen damit die rechtsseitigen „Isaranlagen“ - unter Einbeziehung der „Gasteig- und Maximiliansanlagen“ - in eine zusammenhängende Promenade von Harlaching bis nach Bogenhausen verwandeln. Eine Idee, die bereits auf eine Initiative König Max II. zurückgeht, der ganz München mit einem Ring von „Anlagen“ umgeben wollte.

1. 3 1952 - Das Unterkunftsheim für Männer

München-Untergiesing * Pfarrer Adolf Mathes, der seinerzeit auch als „Bunkerpfarrer" bekannt war, eröffnet das Heim für obdachlose Männer an der Pilgersheimerstraße 11, als Ersatz für die zwei Bunker, die er bis dahin anzubieten hatte. 

Das „Pilgersheim" hat bei seiner Eröffnung - als damals Deutschlands modernstes Obdachlosenasyl - 400 Betten, in denen vor allem das Heer von Kriegsheimkehrern, Evakuierten, Heimatvertriebenen und Menschen, die alles verloren haben, kurzzeitig unterkommen. Das Haus verfügt im Erdgeschoss über einen Aufenthaltsraum und elf Schlafsäle, mit jeweils acht oder sechzehn Betten. 

  • Die erste Nacht ist kostenlos.
  • Für jede weitere Übernachtung müssen die Männer ein Fufzgerl bezahlen.
  • Für ein weiteres Fünferl gibt es einen Morgenkaffee.
  • Die Quartiersuchenden können das Haus nur durch das Zimmer des Arztes betreten.
  • Nach einer kurzen Untersuchung müssen die Männer baden und werden - wenn notwendig und notfalls auch zwangsweise - desinfiziert.
  • Eigene Kleidung ist den Asylsuchenden verboten.
  • Sie müssen gestreifte Blaumann-Schlafanzüge und Filzpantoffeln anziehen.

15. 3 1813 - Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Franz Xaver Zacherl erwirbt die <em>„Brauerei der Paulaner mit allen Pertinenzien“</em> um 13.000 Gulden.&nbsp;Das <em>„Heilig-Vater-Bier“</em> wird bald als <em>„Zacherl-Öl“</em> und später als <em>„Salvator“</em> berühmt.</p>

22. 9 1803 - Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster

Au • Im ehemaligen Paulaner-Kloster in der Au wird ein Strafarbeitshaus eingerichtet. 

5 1942 - Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird eingeschmolzen

München-Isarvorstadt * Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird - als einziges Königsdenkmal Münchens - abgebaut und in Hamburg zur Gewinnung von „kriegswichtiger Munition“ eingeschmolzen. 

Nur der Königskopf bleibt aus „Pietät“ erhalten.

1982 - Die „Feldmüller-Siedlung“ als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst

München-Obergiesing * Die Häuser der „Feldmüller-Siedlung“ werden als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst und aufgenommen.

Diese Maßnahme ist die Rettung in letzter Minute, denn es hatten sich bereits einige Betonklötze, darunter das Kaufhaus „kepa“, später „Karstadt“, als Fremdkörper in die Arbeitersiedlung eingenistet.
Das Kaufhaus erwarb einige historische Häuser und benutzte sie als Lager oder ließ sie bewusst leer stehen und verkommen, um nach einem Abbruch das Warenhaus erweitern zu können.

Bei der „Feldmüller-Siedlung“ handelt es sich nicht nur um ein „Ensemble“ von interessanter städtebaulicher und siedlungsgeschichtlicher Besonderheit, sondern auch um eines von großer sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Die ungewöhnlich frühe Arbeitersiedlung im Vorstadtbereich ist zu ihrem Entstehungszeitpunkt äußerst „modern“ und „fortschrittlich“ und dokumentiert den sozialen Aufstieg von Tagelöhnern, die sich aus ihren bescheidenen Zimmerunterkünften in den Herbergshäusern ins Kleineigentum heraufgearbeitet haben.

Bebaut werden die Grundstücke mit erdgeschossigen Satteldachhäusern, in biedermeierlicher Traufenstellung an die vorderste Baulinie gerückt und zusammengefasst zu Zwei- und Dreispännern.
Hinterm Haus befinden sich kleine Gartenparzellen, auf denen bald Rück- und Nebengebäude entstehen, die meist gewerblichen Zwecken dienen.
Damit wird hier in kleinem Maßstab ein Siedlungstyp vorweggenommen, der sich im großen Umfang erst nach dem Ersten Weltkrieg entwickeln kann.

Heute ist die „Feldmüller-Siedlung“ die größte und bestandsmäßig am besten überlieferte Vorstadtsiedlung Münchens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

25. 10 1883 - Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche ist abgeschlossen

München-Obergiesing * Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche in Ziegelbauweise ist abgeschlossen.

1878 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre: den „Marienaltar“ und den „Josephsaltar“.

Das Programm des „Marienaltars“ wird im Rahmen einer Altarstiftung zum Tode des Papstes Pius IX. festgelegt.
Es geht hierbei um den Kampf der katholischen Kirche um Macht und Einfluss im Verhältnis zu den Staaten und zur eigenen Anhängerschaft.

4 1944 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

Drei Jahre lang steht der Dachstuhl offen und wird danach nur provisorisch wieder aufgebaut.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

1893 - Der „Trinkbrunnen“ am Giesinger Berg geht in Betrieb

München-Obergiesing * Der „Trinkbrunnen“ am Aufgang zur „Heilig-Kreuz-Kirche“ am Giesinger Berg geht in Betrieb.

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

15. 6 1896 - Erwerb eines Bauplatzes für das Marianum

München-Untergiesing * Nachdem die Eichthal'sche Lederfabrik den Vertrag mit dem Marianum aufgekündigt hat, ist die Vereinsleitung zum Handeln gezwungen. Die Generalversammlung beschließt den Erwerb eines Bauplatzes an der Humboldt-/Ecke Claude-Lorrainstraße.

Im diesem Jahr werden im Marianum 139 Mädchen ausgebildet, davon sind neunzehn „mit körperlichen Gebrechen derart behaftet, dass sie sich anderswo nicht hätten durchbringen können“, ist im Geschäftsbericht zu lesen.

6. 12 2012 - Baubeginn für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2

München-Obergiesing * Mit dem ersten Spatenstich beginnt der Ausbau des neuen Braubetriebs für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche. Obwohl der Giesinger Bräu sein Bier nur regional vertreibt, ist die Nachfrage ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Damit ist das Produktionsvolumen in der Birkenau 5 vollständig ausgeschöpft.

Außerdem gibt es keine Anfahrtsmöglichkeiten für die Kunden, die das Bier meist direkt in der Brauerei kaufen. Auch die Lkw, die das Malz liefern, tun sich beim Rangieren in dem Wohngebiet schwer. Deshalb haben sich die Brauer um ihren Geschäftsführer Steffen Marx für den Umzug entschieden.

6. 11 2014 - Der Giesinger Bräu nimmt seinen Braubetrieb in Obergiesing auf

Obergiesing * Der Brauereibetrieb im Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche, nimmt seine Tätigkeit auf. Die Giesinger Brauer schreiben mit dem Bauvorhaben ein Stück Münchner Biergeschichte. Am neuen Standort kann die Kapazität bereits in der ersten Ausbaustufe auf 5.000 Hektoliter pro Jahr gesteigert werden. Das Gebäude gehört den Stadtwerken, die Brauer ziehen als Mieter ein.

2,8 Millionen Euro investierte der Giesinger Bräu in sein neues Brauhaus. Das neue Brauhaus samt Bierstüberl und Freischankfläche breitet sich auf einer Fläche von 600 Quadratmetern aus. Die Gäste im 60 Plätze fassenden Bräustüberl können durch ein riesiges Panoramafenster in die Brauerei und die Flaschenabfüllanlage schauen.

In zwei weiteren Schritten soll danach die Braukapazität auf bis zu 13.000 Hektoliter jährlich erhöht werden. Eine erhöhte Freischankfläche, sowie eine Rampe, über die Lkw Malz liefern und das Bier für die Getränkemärkte abholen können, ergänzen den Braubetrieb. Am neuen Ort ist genügend Platz für Fassbier. Bisher füllte die Brauerei ihr Bier vor allem in Flaschen ab.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

1. 4 2013 - Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn

München-Untergiesing - München-Theresienwiese * Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn. Die kleine Münchner Privatbrauerei stellt auf einer Pressekonferenzpläne ihre Wiesn-Hütte vor. Ein Super-Aprilscherz!!!

13. 2 1970 - Brandanschlag auf das jüdische Altersheim an der Reichenbachstraße

München-Isarvorstadt * Bei einem Brandanschlag auf das jüdische Altersheim an der Reichenbachstraße 27 kommen zwei Frauen und fünf Männer, darunter zwei Holocaust-Überlebende zu Tode. 

Die Urheber dieser Mordtat hat die Polizei bis zum heutigen Tag nicht ermitteln können. 

Um den 2. 5 1919 - Erbitterte Straßenschlachten rund um die Martin-Luther-Straße

München-Giesing * Die Angst und der Hass auf die Giesinger war bei den Nationalsozialisten tief eingebrannt und reichte in die Zeit der Zerschlagung der Räterepublik zurück. Als die Weißen Truppen auf der Tegernseer-Landstraße gegen die Rote Hochburg Giesing vorrücken, postiert die Rote Armee auf dem strategisch günstig gelegenen Turm der Heilig-Kreuz-Kirche ihre Maschinengewehre. 

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

Ab dem 15. 8 1894 - Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross

München-Untergiesing * Auf der Radrennbahn am Schyrenplatz findet wieder ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross statt. Der aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommende Reiter ist angeblich der Sohn von Buffalo Bill: Samuel Franklin Cody.

Doch weder der Wild-West-Weltstar William Frederick Cody alias Buffalo Bill noch dessen Sohn traten bei dem Radl-Pferde-Rennats am Schyrenplatz an den Start. Der Reiter ist vielmehr ein US-amerikanischer Wildwest-Show-Darsteller, der sein Vorbild Buffalo Bill nicht nur in Sachen Kleidung und Auftreten kopiert, sondern auch über die Angleichung an den berühmten Namen sogar bewusst mit einer Verwechslung spekuliert. Denn der Mann, der sich immer wieder Samuel Franklin Cody oder Captain Cody nennt, heißt in Wirklichkeit Samuel Franklin Cowdery. Der Rennradler ist der aus dem Westend stammende Josef Fischer.

Das Radl-Pferde-Rennats findet an mehreren Tagen (15., 17.und 19. August) - über insgesamt sieben Stunden - statt. „Zu diesem Schauspiel hatte sich am ersten Tag eine kolossale Menschenmenge auf dem Rennplatz des Münchner Velozipedclubs eingefunden“. Die Bahnlänge beträgt für den Radler 500, für den Reiter 494 Meter. S. F. Cody benutzt von seinen zehn Pferden sechs und beweist sich als ausgezeichneter Reiter, verliert beim Wechsel der Pferde aber jedes Mal sechzig Meter.

Fischer kann das Rennen nur deshalb für sich entscheiden, weil die Ausgangslage für die beiden Rivalen ungleich ist. So ist die Veloziped-Bahn eigens für Radrennen hergestellt worden, während die Reitbahn für ein Pferderennen ungeeignet ist. Die Kurven sind zu eng und die Längsseiten zu wenig lang, sodass Cody seine Pferde gar nicht richtig ausreiten kann. Wäre eine bessere Bahn vorhanden gewesen, hätte Cody den Dauerradfahrer auch geschlagen, so wie er in Paris, Pest und anderen Orten bis dahin alle Rennradfahrer besiegt hatte.

Zum Schluss schlägt Fischer den Texaner - bei einer Gesamtrennstrecke von 259 Kilometer - mit einem Vorsprung von knapp fünfzig Kilometern. Die Bezahlung für die sieben Rennstunden soll 350 Mark betragen haben. 

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

3 2004 - Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut

München-Untergiesing * Mit dem Umbau des „Luftschutzbunkers“ an der Claude-Lorrain-Straße wird begonnen. 

Zunächst müssen die dicken „Bunkerwände“ bis auf ein Betonskelett abgetragen, die Wandstärke mit einer Betonfräse von 2,40 auf 1,20 Meter halbiert, neue Decken eingezogen und die Haustechnik installiert werden.
Dank raumhoher Fensterfronten ist es dort jetzt hell und freundlich, wo bis vor Kurzem nur durch schmale Schlitze schwaches Tageslicht eindrang. Alleine die Umbaukosten erfordern einen Finanzaufwand von 1,6 Millionen Euro. 

Jede Wohneinheit des inzwischen sechsstöckigen Gebäudes besteht aus 120 bis 130 Quadratmetern.
Die beiden oberen Stockwerke, die das Architekten-Team - auch um den Kostendruck zu mindern - auf den ursprünglich vierstöckigen „Bunker“ gesetzt hat, bestehen sogar komplett aus einer Glas- und Stahlkonstruktion. Nichts behindert in diesen „Luxus-Lofts“ den Panoramablick auf die Isarauen und die Silhouette der Innenstadt.

Mietshaus

Architekt: Hönig Karl, Hönig Max
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1906
Asamstraße 19
0.09 km 
Mietshaus, mit neuklassizistischen Jugendstilformen, stuckiert breiter, übergiebelter Mittelerker, 1906-07 von den Gebrüdern Max und Karl Hönig.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Schlotthauerstraße 16
0.09 km 
Mietshaus, neubarock, mit abgeschrägter Ecke, Erkern und Stuckdekor, um 1890/1900.

Mietshaus

Architekt: Zeh Karl
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Asamstraße 17
0.10 km 
Mietshaus, Jugendstil, reich gegliederter Eckbau, 1910-11 von Karl Zeh.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Asamstraße 18
0.11 km 
Mietshaus, Jugendstil, mit zwei Erkern und Balkongittern, Anfang 20. Jh.

Vorstadthaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Entenbachstraße 36
0.11 km 
Vorstadthaus, Neurenaissance, reich gegliedert und stuckiert, um 1880.

Mietshaus

Architekt: Sievers Fritz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1912
Albanistraße 7
0.12 km 

Mietshaus in Ecklage, fünfgeschossiger Satteldachbau, reich gegliedert mit Erkern und Balkonen, Jugendstil, von Fritz Sievers, 1912/13.Jugendstil


Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Entenbachstraße 45
0.15 km 
Vorstadthaus, spätklassizistisch, 1880.

Mietshaus

Architekt: Wagner Anton
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Schlotthauerstraße 3
0.15 km 
Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, reich durch Erker und Balkone gegliedert, 1910 von Anton Wagner.

Mietshaus

Architekt: Wagner Anton
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Eduard-Schmid-Straße 27
0.19 km 

Mietshaus, stattlicher Jugendstilbau, mit zwei Erkern und zwei Portalfiguren, 1911-12 von Anton Wagner.


Mietshaus

Architekt: Kurz Otho Orlando, Herbert Eduard
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Eduard-Schmid-Straße 28
0.20 km 
Mietshaus, Jugendstil, mit zwischen zwei Erkern eingespannten Balkonen und Stuckdekor, um 1909 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Eduard-Schmid-Straße 29
0.21 km 
Mietshaus, Jugendstil, Eckbau mit Erkern, Giebeln und Säulenportal, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Architekt: Böhm Konrad
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1905
Falkenstraße 34
0.22 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1905 von Konrad Böhm.

Weibliche Figur

Architekt: Stangl Hans
Eduard-Schmid-Straße 21
0.23 km 

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Eduard-Schmid-Straße 21
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1890/1900.

Mietshaus

Architekt: Steinbauer Thomas, Schneider Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Boosstraße 16
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, mit reicher Putzgliederung, 1898-1900 von Thomas Steinbauer mit Fassaden-Tektur von Georg Schneider.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 4
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Mittelrisalit, reich gegliedert, um 1880/90.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Eduard-Schmid-Straße 20
0.23 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich stuckiert, bez. 1895.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 2
0.24 km 
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, um 1880.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Boosstraße 8
0.25 km 
Mietshaus, neubarock, mit abgeschrägter Ecke und Putzgliederung, bez. 1898.

Mietshaus

Architekt: Steinbauer Thomas
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1892
Boosstraße 14
0.26 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1892 von Thomas Steinbauer.

Ölbergkapelle

Architekt: Grässel Hans
Erstellung: 1904
Eduard-Schmid-Straße 29
0.26 km 
<p>Ölbergkapelle, kleiner, auf zwei Seiten offener Bau, 1904-05 von Hans Grässel mit Holzfiguren von 1840; in den Anlagen westlich gegenüber Haus Nr. 29.</p><p>Die Ölbergkapelle in der Frühlingsstraße wurde ursprünglich 1835 als Holzkapelle vom angesehenen Kunstmaler Joseph Schlotthauer (1789–1869) errichtet. Die Kapelle beherbergt eine vom Bildhauer J. Fidelis Schönlaub gestaltete und in Stein gegossene Skulpturengruppe, die den leidenden Heiland am Ölberg mit einem tröstenden Engel darstellt. Aufgrund des ruinösen Zustands der ursprünglichen Holzkapelle ließ Stadtpfarrer Simon Knoll den Bau durch eine neue Kapelle aus Stein ersetzen, die nach den Plänen von Baurat Grässel errichtet wurde. Diese neue Kapelle wurde harmonisch in eine Baumgruppe und entlang des vorbeiführenden Weges integriert. Im vorderen Teil der Kapelle befindet sich ein Altar mit Veroneser und ungarischen Marmorplatten, auf dessen Predella die Christusfigur von Schönlaub ruht, während der Engel darüber schwebt. Der Giebel der Kapelle ist mit einem „Lamm Gottes“ geschmückt. Die Pfeiler sind durch Brüstungen mit der Vorderwand verbunden, das Dach ist mit rot gestrichenen Schindeln gedeckt, und die Mauer ist mit rauem Verputz in einem sanften Gelbton versehen.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Eduard-Schmid-Straße 33
0.27 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870/80; Gruppe mit Nr. 34.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 9
0.27 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1880/90.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 7
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1880/90.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Edlingerstraße 23
0.30 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Eduard-Schmid-Straße 15
0.30 km 
Mietshaus, abgeschrägter Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Architekt: Avril Philipp
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Eduard-Schmid-Straße 35
0.30 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkertürmen, Erkern, Giebeln und Dachreiter, 1903-04 von Philipp Avril

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Edlingerstraße 28
0.31 km 
Mietshaus, neubarock, mit Schweifgiebel und Stuckdekor, bez. 1902.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Eduard-Schmid-Straße 34
0.31 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870/80; Gruppe mit Nr. 33.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Asamstraße 4
0.31 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 2.

Mietshaus

Architekt: Lang Johann
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Entenbachstraße 6
0.31 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, reich stuckierte Giebelfassade, 1900 von Johann Lang.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1900
Falkenstraße 23
0.32 km 
Mietshaus, Neurokoko-Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Eduard-Schmid-Straße 14
0.32 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich gegliedert, um 1890/1900.

Mietshaus

Architekt: Schneider Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Eduard-Schmid-Straße 13
0.33 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich stuckiert, 1898-99 von Georg Schneider.

Vorstadthaus

Baustil: spätbiedermeierlich
Erstellung: 1860
Entenbachstraße 4
0.33 km 
Vorstadthaus, spätbiedermeierlich, mit Stichbogenfenstern, um 1860.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Asamstraße 2
0.33 km 
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 4.

Mietshaus

Architekt: Feßlmayer Franz Xaver
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Edlingerstraße 18
0.34 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1889 von Franz Xaver Feßlmayer; Block mit Nr. 16.

Mietshaus

Architekt: Feßlmayer Franz Xaver
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Edlingerstraße 16
0.34 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1889 von Franz Xaver Feßlmayer; Block mit Nr. 18.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Entenbachstraße 1
0.34 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1897.

Mietshaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1863
Ohlmüllerstraße 14
0.35 km 
Mietshaus, im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 16.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Ohlmüllerstraße 10
0.36 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, (bis zum 2. Stock vielleicht spätklassizistisch), 2. Hälfte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1863
Ohlmüllerstraße 16
0.36 km 
Mietshaus, Eckbau im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 14.

Mietshaus

Erstellung: 1900
Dollmannstraße 15
0.37 km 
Mietshaus, Doppelerkerhaus, im Kern um 1900, mit großem Madonnenrelief.

Mietshaus

Architekt: Schneider Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1862
Ohlmüllerstraße 2
0.37 km 
Mietshaus, erbaut 1862, 1899 durch Georg Schneider in deutscher Renaissance mit Eckerker umgestaltet.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Ohlmüllerstraße 13
0.37 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Ohlmüllerstraße 11
0.38 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Ohlmüllerstraße 7
0.38 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870/80.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Edlingerstraße 8
0.38 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.

Kolumbusstraße 13

0.41 km 

Opfer der Endeckung Amerikas

Am Nockherberg 8

0.52 km 

Nockherberg

Am Nockherberg

0.53 km 

Gedenkstein - Wegmacher

Pfarrer-Rosenberger-Straße

0.57 km 

Tabernakeltür - Luftangriff

Alpenrosestraße

0.58 km 

Trambahnschaffner

Am Nockherberg

0.59 km 

Paulaner


0.62 km 

Paulanerkloster

Corneliusbrücke

0.66 km 

König Ludwig II.


Giesinger Berg

0.72 km 

Giesinger Bergstraße

Ichostraße

0.73 km 

Friedensmahnmal Heilig-Kreuz-Kirche

Mariahilfplatz 4

0.73 km 

Joseph Daniel Ohlmüller

Am Neudeck 1

0.77 km 

Eduard Jenner

Hochstraße 67

0.77 km 

Niederbronner Schwestern

Mariahilfsplatz

0.78 km 

Rupert Mayer

Am Neudeck 2

0.78 km 

Auer Zimmerleute

Mariahilfplatz 42

0.79 km 

Maria-Hilfs-Kirche

Kiem Pauli

Gedenktafel
1984
Corneliusstraße 36

0.79 km 

Kiem Pauli

Ichostraße

0.79 km 

Schule an der Ichostraße

Ichostraße

0.80 km 

Freikorpsdenkmal

Ichostraße

0.80 km 

Denkmal für Giesing

Ichostraße

0.80 km 

Giesing

Reichenbachstraße

0.81 km 

Gedenktafel an die Opfer der Shoa

Ichostraße 2

0.82 km 

Hermann von Schmid

Maria-Hilf-Platz 12

0.85 km 

Gedenktafel - Karolina Gerhardinger

Martin-Luther-Straße 4

0.86 km 

Gedenktafel - Lehnerbauernhof

Zeppelinstraße 41

0.89 km 

Geburtshaus Karl Valentin

Tegernseeer Platz

0.90 km 

Giesinger Geschichtssäule

Gärtnerplatz / Klenzestraße

0.90 km 

Gedenktafel - Rudolf Seibold

Gärtnerplatz

0.91 km 

Hilfe! Wir werden verbrannt!

Josefshaus

Gedenktafel
1982
Hochstraße 49

0.92 km 

Josefshaus

Leo von Klenze

Büste
1867
Gärtnerplatz

0.93 km 

Leo von Klenze

Gärtnerplatz

0.95 km 

Friedrich von Gärtner

Zehentbauernstraße

0.98 km 

Gedenktafel - Schrannen-Bauernhof

Buttermelcherstraße 16

1.00 km 

Kälbl-Mühle

Biographisches Gedenkbuch
Asamstr. 17
0.10 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
0.13 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstr. 41
0.13 km  


Stolperstein
Entenbachstraße 45
0.15 km  


Biographisches Gedenkbuch
Bereiteranger 15
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 8
0.54 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 8
0.54 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Mariahilfstr. 8
0.56 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.60 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.60 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.60 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.60 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.61 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.61 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Auenstr. 7
0.64 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.64 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.64 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.64 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.64 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.64 km  


Biographisches Gedenkbuch
Schweigerstr. 6
0.65 km  


Biographisches Gedenkbuch
Baaderstr. 47
0.66 km  


Erinnerungstafel
Ickstattstraße 17
0.68 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.68 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.68 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.68 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.68 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.68 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Erhardtstr. 12
0.69 km  


Biographisches Gedenkbuch
Erhardtstr. 12
0.69 km  


Biographisches Gedenkbuch
Auenstr. 13
0.70 km  


Biographisches Gedenkbuch
Auenstr. 13
0.70 km  


Biographisches Gedenkbuch
Fraunhoferstr. 26
0.71 km  


Biographisches Gedenkbuch
Klenzestr. 105
0.71 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 13
0.71 km  


Mädchenstatue
0.25 km
Stangl Hans
0

 

Stangl Hans  - Mädchenstatue

Daphne
0.35 km

0

Kolumbusstraße 29 

 - Daphne

Badender weiblicher Ak
0.38 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badender weiblicher Ak

Wasserkraft
0.38 km
Pfeiffer Mauritius
1925

Reichenbachbrücke 

Pfeiffer Mauritius - Wasserkraft

Industrie und Landwirtschaft
0.38 km
Mayer-Fassold Eugen
0

Reichenbachbrücke 

Mayer-Fassold Eugen - Industrie und Landwirtschaft

Wasserschöpfender Mann
0.38 km
May Karl
0

Reichenbachbrücke 

May Karl - Wasserschöpfender Mann

Badende
0.39 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badende

Kolumbusstraße 33 

? - Kleiderständer

Der reißende Fluss
0.40 km
Miller Rupert von
1925

Reichenbachbrücke 

Miller Rupert von - Der reißende Fluss

Fluß abwärts
0.43 km
Pritt & Gaffa
2024

Reichenbachbrücke 

Pritt & Gaffa - Fluß abwärts

Wassermann
0.45 km

1925

Reichenbachbrücke 

 - Wassermann

Reichenbachbrücke 

 - Badende mit Muschel

Franziskusbrunnen
0.50 km
Vogl Hans
1960

Mariahilfplatz 

Vogl Hans - Franziskusbrunnen

Frischwasserbrunnen
0.51 km
Bertsch Wilhelm
1977

Nockherstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Echo der Maraihilfkirche
0.57 km
Spreng Blasius
1982

Am Neudeck 

Spreng Blasius - Echo der Maraihilfkirche

Alpenrosestraße 

 - Trambahnschaffner

Große tektonische Stele
0.64 km
Fischer Lothar
1992

Mariahilfplatz 17 

Fischer Lothar - Große tektonische Stele

Gietlstraße 2 

 - Silberhorn Johann Nepomuk

Zwei monolithische Granitpfeiler
0.65 km
Peters Herbert
1991

Mariahilfplatz 17 

Peters Herbert - Zwei monolithische Granitpfeiler

Paulaner-Brunnen
0.65 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

König Ludwig II.
0.66 km
Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans
1910

Corneliusbrücke 

Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans - König Ludwig II.

Schutzmantelmadonna-Brunnen
0.68 km
Frick Konstantin
1984

Mariahilfplatz 

Frick Konstantin - Schutzmantelmadonna-Brunnen

Mariahilfplatz 

 - Justitia - Landratsamt München

Frischwasserbrunnen
0.70 km
Schörg Franz
1892

Lohstraße 11 

Schörg Franz - Frischwasserbrunnen

Bavaria
0.73 km
Kwade Alicja
2020

Erhardtstraße 

Kwade Alicja - Bavaria

Kugel und Kugelkalotten
0.78 km
Volten Andre
1980

Corneliusstraße 

Volten Andre - Kugel und Kugelkalotten

Rupert Mayer
0.78 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Torre Pendente
0.80 km
Wachter Rudolf
1987

Edelweißplatz 

Wachter Rudolf - Torre Pendente

Freikorpsdenkmal
0.80 km
Liebermann Ferdinand
1942

Ichostraße 

Liebermann Ferdinand - Freikorpsdenkmal

Ichostraße 

 - Denkmal für Giesing

Zwei lebensgroße Gorillas
0.80 km
Frick Konstantin
0

Tegernseer Landstraße 38 

Frick Konstantin - Zwei lebensgroße Gorillas

Zierbrunnen
0.80 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Zierbrunnen

Rehbrunnen
0.82 km
Kunstwerkstätte Goßner und Bichler
1927

Schyrenplatz 

Kunstwerkstätte Goßner und Bichler - Rehbrunnen

4S
0.85 km
Hinz Christian
1997

Erhardtstraße 

Hinz Christian - 4S

Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse
0.88 km
Künstlerkollektiv Department
2022

Wittelsbacher Straße 

Künstlerkollektiv Department - Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse

unsichten
0.89 km
Kunz Dieter
2001

Klenzestraße 48 

Kunz Dieter - unsichten

Highway
0.90 km
Cornell Baird
1999

Klenzestraße 27 

Cornell Baird - Highway

Chronos 10b
0.91 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Hänsel und Gretel Relief
0.92 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Klenzestraße 46 

Neubauer-Woerner Marlene - Hänsel und Gretel Relief

Aschenputtelrelief
0.93 km
Neubauer-Woerner Marlene
1952

Klenzestraße 46 

Neubauer-Woerner Marlene - Aschenputtelrelief

Gärtnerplatz 

 - Gärtnerplatz Brunnen

Gerberstatue
0.97 km
Wrede Christian
1930

Waldeckstraße 24 

Wrede Christian - Gerberstatue

Trauernde
0.99 km
Ungerer Jakob
1902

 

Ungerer Jakob - Trauernde

Cross Bend
0.99 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

StraßeNamevonbis
0.79Corneliusstraße 36Pauli Kiem1882
0.83Reichenbachstraße 27Synagoge Reichenbachstraße 1921
0.89Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.96Tegernseer Landstraße 75Tegernseer Garten 1890
1.00Corneliusstraße 12Geschäftsstelle der DAP 19201923