Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
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Hans-Dietrich Genscher, geboren 21.03.1927 in Halle (Saale), gestorben 31.03.2016 in Wachtberg-Pech, deutscher Politiker. Hans-Dietrich Genscher besuchte bis 1943 in Halle das Städtische Reformrealgymnasium. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil und geriet 1945 in Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung legte er 1946 die Ergänzungsreifeprüfung ab.
Danach folgte bis 1949 das Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Halle-Wittenberg und Leipzig. 1952 übersiedelte Genscher in die Bundesrepublik Deutschland und trat der FDP bei. Er arbeitete erst als Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht und nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1954 in einer Bremer Anwaltskanzlei. Im gleichen Jahr wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewählt. Genscher war von 1959 an erst FDP-Fraktionsgeschäftsführer, dann stellvertretender Bundesvorsitzender und schließlich 1974 bis 1983 Bundesvorsitzender der FDP. 1969 war er maßgeblich an der Bildung der sozialliberalen Koalition in der Bundesrepublik beteiligt. Er war von 1969 bis 1974 Bundesinnenminister und von 1974 bis 1992 Bundesaußenminister und Vizekanzler.
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Heckenstallertunnel |
Alma-Siedhoff-Buscher-Weg |
Alma Siedhoff-Buscher, geboren 04.01.1899 in Kreuztal bei Siegen, gestorben 25.09.1944 in Buchschlag bei Frankfurt am Main während eines Bombenangriffs; Kunsthandwerkerin.
Sie studierte von 1922 bis 1925 am Bauhaus in Weimar. Als Frau bekam sie keinen Ausbildungsplatz in der von ihr bevorzugten Richtung Holzbildhauerei. Sie bot sich deshalb an, als Gast mitzuarbeiten und konnte so ihre bereits konkreten Ideen umsetzen und bis zur Serienreife bringen. Ihre bekannten Werke sind das Kinderzimmer im „Musterhaus am Horn“ (1923), ihr erfolgreiches „kleines Schiffsbauspiel“ (1923), Wurfpuppen für Kinder (1923), die Bastelbögen „Kran“ und „Segelboot“ (1927) sowie Malfibeln für Schulanfänger (1930).
Josef-Thurner-Platz |
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