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Münchner Zeitensprünge

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

22. 9 1803 - Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster

Au • Im ehemaligen Paulaner-Kloster in der Au wird ein Strafarbeitshaus eingerichtet. 

15. 3 1813 - Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Franz Xaver Zacherl erwirbt die <em>„Brauerei der Paulaner mit allen Pertinenzien“</em> um 13.000 Gulden.&nbsp;Das <em>„Heilig-Vater-Bier“</em> wird bald als <em>„Zacherl-Öl“</em> und später als <em>„Salvator“</em> berühmt.</p>

Ab 1888 - An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“

München-Au * Auf dem Wiesengrundstück an der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“.

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

24. 9 1970 - Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet

München-Au * Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird als „Geschenk des bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“ den Heimatvertriebenen und ihren Verbänden übergeben und damit eröffnet. Die nichtrechtsfähige öffentliche Anstalt wird als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung geführt.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

1. 5 1922 - Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt

München-Obergiesing * Das Denkmal für die „Toten der Revolution - 1919“ im Ostfriedhof wird feierlich enthüllt.

  • Auf der Vorderseite trägt es die Inschrift: „Den Toten der Revolution - 1919“,
  • auf der nach Osten gerichteten Fläche stehen die Worte: „Zum Gedenken an Kurt Eisner 1867-1919“.
  • In der nach Westen orientierten Seite ist ein Vers von Ernst Toller eingemeißelt: „Wer die Pfade bereitet, stirbt auf der Schwelle. Doch es neigt sich vor ihm in Ehrfurcht der Tod“.

Eine Bronzeplakette am Sockel erinnerte an Kurt Eisner, dessen Urne man in dem würfelförmigen Denkmal beigesetzt hat. 

5 1942 - Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird eingeschmolzen

München-Isarvorstadt * Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird - als einziges Königsdenkmal Münchens - abgebaut und in Hamburg zur Gewinnung von „kriegswichtiger Munition“ eingeschmolzen. 

Nur der Königskopf bleibt aus „Pietät“ erhalten.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

27. 2 1925 - Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu

München-Haidhausen * Adolf Hitler gründet nach seiner Haftentlassung im Bürgerbräukeller die NSDAP neu. In seiner Rede über „Deutschlands Zukunft und unsere Bewegung“, in der er den Bürgerkrieg ankündigt und bemerkt, es gehe dabei entweder der Feind über seine Leiche oder er über die Leiche des Feindes. Das führt zu Hitlers Redeverbot in öffentlichen Versammlungen. Bis zum 5. März 1927 kann die NSDAP nur mehr geschlossene Veranstaltungen durchführen.

8. 11 1939 - Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh

München-Haidhausen * Die von Georg Elser im Bürgerbräukeller installierte Bombe explodiert zum vorgesehenen Zeitpunkt, doch Hitler verlässt die Veranstaltung der „Alten Kämpfer“ dreizehn Minuten zu früh.

17. 2 1808 - Die Regierung genehmigt die Ausfallstraße übers Isartor

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die Regierung genehmigt die Ausführung der Ausfallstraße übers Isartor. Denn seit der Erhebung Bayerns zum Königreich, am 1. Januar 1806, stellt man andere Anforderungen an die Stadteinfahrt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Bislang stand die Verbesserung der Verkehrsführung durch Erweiterung und Begradigung der alten Torstraße im Vordergrund. Jetzt aber ist eine breit ausgebaute Via Triumphalis das Ziel.  

Vom Isartor selbst ist noch wenig die Rede. Doch zu einer würdigen Stadtzufahrt gehört auch ein entsprechendes Stadtportal, das wie ein Triumphtor die Straße überspannen und von Ferne sichtbar sein soll. Dazu muss das Isartor umgestaltet werden. Der hohe Mittelturm soll abgetragen werden, seine mittelalterliche Gestalt aber noch erhalten bleiben.  

Die Entscheidung über die dringend erforderliche Erweiterung des Isartores unterbleibt aber noch. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügt und auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Gelder nicht abruft. Damit ist die gesamte Neugestaltung des Gebiets um das Isartor erneut gescheitert.  

Dennoch steht das Schicksal des Isartores auch weiterhin im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Für viele Zeitgenossen ist jedoch das inzwischen zur Ruine verkommene Stadttor ein ärgerliches Verkehrshindernis, das den Eingang in die Hauptstadt des Königreichs Bayern verschandelt. Auch wenn das Bauwerk als romantische Staffage und Motiv vieler Gemälde und Zeichnungen einen gewissen Reiz ausübt. 

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

1913 - Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a

München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

3. 10 1943 - Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen

München-Au * Die St.-Wolfgangskirche an der Balanstraße wird von Bomben getroffen. 

25. 4 1944 - Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen

München-Au * Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen.
Lediglich der Kirchturm übersteht den Bombenhagel. 

1927 - Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ wird umgestaltet

München-Au * Von 1927 bis 1933 wird die „Parkanlage am Tassilopolatz“ umgestaltet.  

Der Teich verschwindet und im Süden wird ein großer Sandkasten errichtet.  
Bei dieser Umgestaltung bleibt der inzwischen groß gewordene Baumbestand mit Ausnahme der in der Mitte stehenden Bäume erhalten.  
Die Wege führen parallel zu den angrenzenden Straßen um die Rasenfläche herum. 

Gebsattelbrücke

Architekt: Fischer Theodor, Schneiber Viktor, Blössner August
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1901
Gebsattelstraße
0.03 km 
<p>Gebsattelbrücke; einbogig mit von Bronzevögeln bekrönten Obelisken auf dem Jugendstilgeländer, 1901 von Theodor Fischer; im Zuge der Hochstraße die Gebsattelstraße überquerend. Östlich anschließend an der Nordseite der Gebsattelstraße malerische Treppe mit Jugendstilgeländer und großer Bärenfigur von Viktor Schneiber; gegenüber im Westen weitere Treppe mit Terrasse und mit Wandbrunnen am Beginn, 1908 von August Blössner angebaut.</p>


Wohnanlage

Architekt: Wolf Emil
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1927
Gebsattelstraße 4
0.07 km 
Gebsattelstraße 4/6/8/10/12/14/16/18/20/22; Wohnanlage, dreiflügelig, in münchnerischer Abwandlung der Neuen Sachlichkeit, 1927 von Emil Wolf; in städtebaulich prominenter Lage. Zugehörig: Regerplatz 7/8/9.

Tagesheimschule

Architekt: Eggers Hartwig
Baustil: neubarock
Erstellung: 1888
Hochstraße 31
0.12 km 
Ehem. Kinderasyl, jetzt Tagesheimschule, neubarocker Risalitbau, mit reichem Stuckdekor und Dachreiter, 1888-89 von Hartwig Eggers.

Ackerstraße 11
0.14 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 13, 15, 17, 19 und 21.

Ackerstraße 13
0.15 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 15, 17, 19 und 21.

Kleinhaus

Baustil: Neurenaissance
Ackerstraße 15
0.17 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, Neurenaissance mit Zwiebeltürmchen, bez. 1889; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 17, 19 und 21.

Ackerstraße 17
0.17 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 19 und 21.

Mariahilfplatz 10
0.17 km 
<p>Ehem. Knabenschule der Au, zweigeschossiges, klassizistisches Traufhaus, bez. 1803.</p>

Adelgundenheim

Architekt: Schmid Korbinian
Erstellung: 1912
Pöppelstraße 2
0.17 km 

Adelgundenheim, Erweiterungsbau (Westbau), neubarockes Eckhaus, bez. 1912, von Korbinian Schmid.


Ackerstraße 19
0.18 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 17 und 21.

Franz-Prüller-Straße 18
0.18 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jh.

Ackerstraße 21
0.18 km 
Zweigeschossiges Kleinhaus, mit Erker, im Kern frühes 19. Jh.; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 17 und 19.

Kath. Pfarrhof der Au

Erstellung: 1803
Mariahilfplatz 11
0.19 km 
Kath. Pfarrhof der Au, klassizistisches Traufseithaus von 1803, 1895 aufgestockt; an der Südseite des südlichen Seitenflügels (im Hof von Nr. 12) klassizistischer Wandbrunnen.

Franz-Prüller-Straße 14
0.19 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jh.

Franz-Prüller-Straße 16
0.20 km 
Traufseithaus, zweigeschossig, Anfang 19. Jh.

Franz-Prüller-Straße 11
0.20 km 
Kleinhaus (Doppelhaus) mit vorkragendem Obergeschoss, 18./19. Jh., Preisträger beim Preis für Stadtbildpflege der Stadt München 2005.

Franz-Prüller-Straße 11
0.20 km 
Kleinhaus, wohl Mitte 19. Jh.; an Rückseite von Nr. 11.

Eckhaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1863
Mariahilfplatz 3
0.20 km 
Eckhaus, klassizistisch, reich gegliedert, mit Büsten von Maria und Josef, 1863-64.

Am Herrgottseck 2
0.20 km 

Kleinhaus, zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, Mitte 19. Jh.


Franz-Prüller-Straße 9
0.22 km 
Kleinhaus, im Kern wohl Anfang 19. Jh.

Franz-Prüller-Straße 12
0.22 km 
Ältestes erhaltenes Wohnhaus der Au, 18. Jh., im Norden und Westen drei-, im Osten zweigeschossig mit drei Erkern; zwei Hausfiguren.

Franz-Prüller-Straße
0.22 km 
Das Ensemble Franz-Prüller-Straße/Sammtstraße umfasst den Restbereich einer ehemals die gesamte Au überziehenden Flächensiedlung vom Typ der für die Münchner Vorstadtbereiche östlich der Isar charakteristischen Herbergshäuser. In dem durch Wasserläufe eingeengten Gebiet der Au, als ursprüngliches Schwemmland der Isar für landwirtschaftliche Nutzung nicht geeignet und deswegen als Bauland überhaupt freigegeben, entstanden Behausungen ohne jegliches Ordnungsprinzip. Bereits in diesen Häusern um das Jahr 1600 hatte sich das sog. Herbergssystem entwickelt: Herbergshäuser waren Behausungen, in denen eine Mehrzahl von Anteilsbesitzern einen eigenen Wohnteil besitzen konnte, der sowohl nur einen Raum wie ein ganzes Stockwerk zu umfassen vermochte. Die separate Erschließung sämtlicher Eigentumsanteile wurde ermöglicht durch zu allen Stockwerken außen emporführende, überdachte Aufgangtreppen, die den einer Partei als Eigentum gehörigen Teil des Hauses völlig von den anderen abschlossen. Um 1600 standen in der Au bereits 180 solcher Häuser. Im Bereich der Franz-Prüller-Straße und Sammtstraße ist ein Restbestand dieser Herbergsbebauung in bereits verstädterter Form erhalten. Erkennbar ist der spezifische Haustyp an den mehreren Eingängen, die jeweils direkt in das Erd- oder Obergeschoss führen. Die schlichten Kleinhäuser sind traufseitig aneinandergereiht, das vorkragende Obergeschoss deutet auf die Verwendung von Fachwerk über dem massiv gemauerten Erdgeschoss. Die älteste Bausubstanz ist im sog. Pesthaus (Franz-Prüller-Straße 12) überkommen, einem ursprünglich dreigeschossigen Satteldachhaus von spätmittelalterlichem Charakter.

Sammtstraße 2
0.22 km 
Freistehendes, zweigeschossiges Traufhaus, mit geschnitzten, klassizistischen Fensterstöcken, Anfang 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Regerplatz 4
0.22 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, um 1860; Block mit Nr. 3.

Traufseithaus

Erstellung: 1751
Sammtstraße 3
0.23 km 
Freistehendes, zweigeschossiges Traufseithaus, mit Pilasterportal, Bauinschrift 1751, in klassizistischer Zeit erweitert; übrige Teile des Vierseitkomplexes erneuert; 1749-1819 Pöppelsches Waisenhaus.

Kloster der Armen Schulschwestern

Architekt: Boemmel Franz Xaver, Holzbauer Georg
Baustil: barockisierend
Mariahilfplatz 13
0.23 km 
Mariahilfplatz 13/14/15; Kloster und Schule der Armen Schulschwestern, barockisierender Komplex mit zwei Ädikulaportalen, 1935 von Franz Xaver Boemmel und Georg Holzbauer.

Ehem. Amtsgerich

Architekt: Adelung Friedrich, Branschowsky Franz
Erstellung: 1902
Mariahilfplatz 17
0.23 km 
Ehem. Amtsgericht, jetzt Landratsamt, stattlicher, neubarocker Gruppenbau mit Turm, 1902-04 von Friedrich Adelung und Franz Branschowsky.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Regerplatz 3
0.24 km 
Mietshaus, spätklassizistischer Eckbau, um 1860; Block mit Nr. 4.

Eckhaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1860
Lilienstraße 71
0.25 km 
Eckhaus von 1839, 1860 umgebaut, mit reichem Dekor im Maximilianstil und neugotischen Figuren.

Wohnanlage

Architekt: Wolf Emil
Erstellung: 1927
Regerplatz 7
0.26 km 
Regerplatz 7/8/9; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Emil Wolf; siehe Gebsattelstraße 4-22 (gerade Nrn.).

Reiherbrunnen

Architekt: Fischer Theodor, Floßmann Josef
Erstellung: 1899
Regerplatz
0.26 km 
Regerplatz; Reiherbrunnen, Schalenbrunnen (Bronze auf Steinsockel) in Steingehäuse mit Gitter, 1899 von Theodor Fischer und Josef Floßmann; in Platzmitte.

Walmdachhaus

Baustil: Klassizismus
Lilienstraße 81
0.27 km 
Walmdachhaus, klassizistisch, reich gegliedert, frühes 19. Jh.

Pfarrkirche Mariahilf

Architekt: Ohlmüller Joseph Daniel
Erstellung: 1831
Mariahilfplatz 42
0.27 km 
Kath. Pfarrkirche Mariahilf in der Au, frühes Werk der Neugotik, mit hohem Turm, 1831-39 von Joseph Daniel Ohlmüller; Inneres nach Kriegsschäden neugestaltet; freistehend in Platzmitte; mit einigen alten Ausstattungsstücken.

Eckbau

Architekt: Seiffhart Adolf
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Regerplatz 2
0.27 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, mit Eckturm, zwei Erkern und Stuckdekor, bez. 1898, von Adolf Seiffhart.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Regerstraße 18
0.29 km 
Mietshaus, mit neubarocker Putzgliederung, um 1890/1900; Block mit Nr. 20.

Mietshaus

Baustil: Historismus
Lilienstraße 56
0.29 km 
Mietshaus, Maximilianstil, Mitte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Regerstraße 20
0.29 km 
Mietshaus, neubarock, um 1890/1900; Block mit Nr. 18.

Maria-Theresia-Gymnasium

Architekt: Stauffer Adolf
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Regerplatz 1
0.31 km 
Maria-Theresia-Gymnasium, neubarocker Gruppenbau mit Runderker und steinernem Eingangsvorbau, 1898-99 von Adolf Stauffer.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Lilienstraße 44
0.31 km 
Mietshaus, neubarock, um 1900.

Bayerische Landesimpfanstalt

Architekt: Buchert Hermann
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1903
Am Neudeck 1
0.31 km 
Bayerische Landesimpfanstalt, barockisierender Gruppenbau um Hof, 1903-04 von Hermann Buchert. Zugehörig am Nordende malerische Villa mit Türmchen.

Mietshaus

Architekt: Seiffhart Adolf
Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Drächslstraße 4
0.32 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1899 von Adolf Seiffhart.

Volksschule

Architekt: Hocheder Carl d. Ä.
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1898
Weilerstraße 1
0.32 km 
Volksschule, barockisierender, reich gegliederter Gruppenbau, mit Giebelfresko und Turm, 1898-99 von Karl Hocheder d. Ä.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Drächslstraße 6
0.32 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1900.

Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Kreuzplätzchen 6
0.33 km 
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Konsolgesims, um 1860

Wagnerbräu

Architekt: Marckert Ludwig
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Lilienstraße 51
0.34 km 
Wagnerbräu, deutsche Renaissance, 1900 von Ludwig Marckert.

Lilienstraße
0.34 km 
Die kleinstädtische Häuserzeile des 18. Jahrhunderts an der Ostseite des nördlichen Beginns der Lilienstraße ist als Beispiel für den früh einsetzenden Verstädterungsprozeß des ehemaligen Vorstadtbereichs Au ein Ensemble. Dieser Restbestand an Kleinhäusern dokumentiert wenigstens in kleinerem Umfang - neben dem Herbergenbereich an der Franz-Prüller-Straße (vgl. Ensemble Franz-Prüller-Straße) - bau- und sozialgeschichtliche Entwicklung innerhalb des stadtgeschichtlich wichtigen ehemaligen Vorstadtbereichs Au. In der bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ohne Planung und Struktur besiedelten Au hatte sich die Lilienstraße frühzeitig als Hauptstraße herausgebildet. Entlang dieser Hauptstraße und besonders am Eingang zur Au bei der Isarbrücke - bis 1831 die einzige Brückenverbindung zur und aus der Stadt - setzte ein baulicher Verdichtungsprozeß von vorstädtischem Charakter bereits im 18. Jahrhundert ein. Die unterhalb der Hangkante des Lilienbergs parallel zum Auer Mühlbach verlaufende Häuserzeile ist letztes Zeugnis dieses städtebaulichen und sozialgeschichtlichen Vorgangs. Es handelt sich um schlichte zwei- bis dreigeschossige Wohnhäuser, im Erdgeschoss meist zu Geschäftszwecken eingerichtet. Trotz der unterschiedlichen Geschosshöhen und Breitenausdehnung der einzelnen Bauten wirkt die Häuserzeile eindrucksvoll geschlossen.

schlichtes Vorstadthaus

Architekt: Valentin Karl
Erstellung: 1874
Zeppelinstraße 41
0.35 km 
schlichtes Vorstadthaus, mit Stichbogenfenstern, erbaut 1851, 1874 in gleichen Formen zu drei Fensterachsen nach Süden erweitert; Geburtshaus von Karl Valentin (1882; Gedenktafel).

Pestkreuz

Kreuz
0
Franz-Prüller-Straße 12

0.21 km 

Pestkreuz

Maria-Hilf-Platz 12

0.21 km 

Gedenktafel - Karolina Gerhardinger

Josefshaus

Gedenktafel
0
Hochstraße 49

0.25 km 

Josefshaus

Mariahilfplatz 42

0.27 km 

Maria-Hilfs-Kirche

Mariahilfsplatz

0.28 km 

Rupert Mayer

Am Neudeck 1

0.32 km 

Eduard Jenner

Mariahilfplatz 4

0.33 km 

Joseph Daniel Ohlmüller

Am Neudeck 2

0.33 km 

Auer Zimmerleute

Zeppelinstraße 41

0.35 km 

Geburtshaus Karl Valentin

Hochstraße 67

0.41 km 

Niederbronner Schwestern


0.44 km 

Paulanerkloster

Museumsinsel 1

0.54 km 

Deutsches Museum

Am Nockherberg

0.60 km 

Paulaner

Boschbrücke

0.67 km 

Denkmal für Otto von Bismarck

Am Nockherberg

0.69 km 

Gedenkstein - Wegmacher

Ludwigsbrücke

0.69 km 

Ludwigsbrücke

Rosenheimer Straße 1

0.71 km 

Gedenktafel und Büste von Karl Müller

Am Nockherberg 8

0.71 km 

Nockherberg

Ludwigsbrücke

0.72 km 

Ludwigsbrücke - Grundsteinlegung

Ludwigsbrücke

0.72 km 

Ludwigsbrücke

St.-Martin-Straße

0.73 km 

Kurt Eisner / Revolution

Zweibrückenstraße

0.77 km 

Gedenktafel - Schwere-Reiter-Kaserne

Corneliusbrücke

0.78 km 

König Ludwig II.

Steinsdorfstraße 14

0.85 km 

Zum Grünen Baum

Zweibrückenstraße 8

0.88 km 

Ben-Chorin Schalom

Georg Elser

Bodenplatte
1989
Rosenheimer Straße

0.89 km 

Georg Elser

Liebherrstraße 13

0.89 km 

Kerschensteiner Schulzentrum

Zweibrückenstraße 8

0.89 km 

Gedenktafel - Kanonenkugel

Zweibrückenstraße

0.91 km 

Fresko - Zum Postgarten

Thierschstraße

0.96 km 

Simon Walser’s Mühle


Isartorplatz

0.99 km 

Denkmal der grauen Busse

Biographisches Gedenkbuch
Gebsattelstr. 8
0.11 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 1
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Paulanerpl. 1
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 33
0.38 km  


Stolperstein
Franziskanerstraße 41
0.45 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.47 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.47 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.50 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.50 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.50 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.50 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.50 km  


Biographisches Gedenkbuch
Franziskanerstr. 41
0.53 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.55 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.55 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Schweigerstr. 6
0.56 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.58 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.58 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstr. 8
0.58 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 8
0.59 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Lilienstraße 1
0.61 km  


Biographisches Gedenkbuch
Bereiteranger 15
0.61 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Mariahilfstr. 8
0.63 km  


Biographisches Gedenkbuch
Bob-van-Benthem-Platz 1
0.74 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.75 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.75 km  


Biographisches Gedenkbuch
Schleibingerstr. 1
0.75 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.76 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 13
0.82 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinsdorfstr. 15
0.84 km  


Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.86 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.86 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.86 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.86 km  


Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.86 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.86 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.86 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Brunnenweibchen
0.00 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelbrücke 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Bär (Gebsattelbrücke)
0.01 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Reiherbrunnen
0.26 km
Fischer Theodor, Flossmann Josef
1899

Regerplatz 1 

Fischer Theodor, Flossmann Josef - Reiherbrunnen

Rupert Mayer
0.28 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Sommereinmaleins
0.32 km
Johne Lali
2001

Weilerstraße 1 

Johne Lali - Sommereinmaleins

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.32 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Zierbrunnen
0.34 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Zierbrunnen

Mariahilfplatz 

 - Justitia - Landratsamt München

Schutzmantelmadonna-Brunnen
0.39 km
Frick Konstantin
1984

Mariahilfplatz 

Frick Konstantin - Schutzmantelmadonna-Brunnen

Zwei monolithische Granitpfeiler
0.42 km
Peters Herbert
1991

Mariahilfplatz 17 

Peters Herbert - Zwei monolithische Granitpfeiler

Große tektonische Stele
0.43 km
Fischer Lothar
1992

Mariahilfplatz 17 

Fischer Lothar - Große tektonische Stele

Mariahilf-Brunnen
0.49 km
Spreng Blasius
1983

Am Neudeck 

Spreng Blasius - Mariahilf-Brunnen

Paulaner-Brunnen
0.55 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

Nikolaus Kopernikus
0.55 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Galileo Galilei
0.55 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
0.55 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Franziskusbrunnen
0.56 km
Vogl Hans
1960

Mariahilfplatz 

Vogl Hans - Franziskusbrunnen

ohne Titel
0.60 km
Funke Sabine
2007

Simon-Knoll-Platz 3 

Funke Sabine - ohne Titel

Steinsäule
0.61 km
Mumme Abdullah
0

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule

Bukolika
0.61 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Trauernde
0.63 km
Ungerer Jakob
1902

 

Ungerer Jakob - Trauernde

Sitzallegorie »Flößer«
0.69 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Sitzallegorie »Industrie«
0.70 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

Vater-Rhein-Brunnen
0.70 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Kinder mit Füllhorm
0.71 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Kinder mit Fisch
0.71 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Sitzallegorie »Kunst«
0.72 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Adler
0.72 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Quellbrunnen
0.74 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Flächendurchdringung
0.76 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Gerundetes Blau
0.76 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

ziehkoffer
0.77 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Steinskulptur
0.77 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

Chronos 10b
0.78 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

König Ludwig II.
0.78 km
Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans
1910

Corneliusbrücke 

Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans - König Ludwig II.

Magdeburger Halbkugeln
0.79 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Inklusionpunkte
0.81 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Pieta - Bruno Diamant
0.82 km
Diamant Bruno
0

Balanstraße 

Diamant Bruno - Pieta - Bruno Diamant

Bavaria
0.84 km
Kwade Alicja
2020

Erhardtstraße 

Kwade Alicja - Bavaria

Cross Bend
0.84 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Frischwasserbrunnen
0.85 km
Bertsch Wilhelm
1977

Nockherstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Erich-Schulze-Brunnen
0.85 km
Hien Albert
1988

Rosenheimer Straße 11 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen

Reliefs
0.87 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Auerfeldstraße 15 

Neubauer-Woerner Marlene - Reliefs

Engel - Jules Coutan
0.87 km
Coutan Jules
0

Balanstraße 

Coutan Jules - Engel - Jules Coutan

4S
0.87 km
Hinz Christian
1997

Erhardtstraße 

Hinz Christian - 4S

Flötenspieler
0.87 km
Vrieslaender Klaus
1990

Rosenheimer Straße 15 

Vrieslaender Klaus - Flötenspieler

Der reißende Fluss
0.89 km
Miller Rupert von
1925

Reichenbachbrücke 

Miller Rupert von - Der reißende Fluss

Badender weiblicher Ak
0.90 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badender weiblicher Ak

Wasserkraft
0.90 km
Pfeiffer Mauritius
1925

Reichenbachbrücke 

Pfeiffer Mauritius - Wasserkraft

Industrie und Landwirtschaft
0.90 km
Mayer-Fassold Eugen
0

Reichenbachbrücke 

Mayer-Fassold Eugen - Industrie und Landwirtschaft

Brunnen
0.91 km

0

Rosenheimer Straße 

 - Brunnen

Kugel und Kugelkalotten
0.93 km
Volten Andre
1980

Corneliusstraße 

Volten Andre - Kugel und Kugelkalotten

Badende
0.95 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badende

Copper Lick
0.98 km
Lapelyté Lina
2024

Praterinsel 

Lapelyté Lina - Copper Lick

Bertschbrunnen, Frischwasserbrunnen
0.99 km
Bertsch Wilhelm
1926

St.-Martins-Platz 

Bertsch Wilhelm - Bertschbrunnen, Frischwasserbrunnen

Wasserschöpfender Mann
0.99 km
May Karl
0

Reichenbachbrücke 

May Karl - Wasserschöpfender Mann

StraßeNamevonbis
0.35Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.46Welfenstraße 15Zollner Josef
0.88Zugspitzstraße 6Beckenbauer Franz1913
0.91Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
0.93Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
0.94Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
0.94Thirschstraße 7Judenhaus
0.94Thierschstraße 7Judenhaus1939
0.94Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
0.95Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
0.96Preysingstraße 6Preis Karl1914