Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.
Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern.
München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.
Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei.
<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße wird als Lern- und Erinnerungsort eröffnet. An diesem Tag jährt sich die <em>„Befreiung Münchens“</em> vom NS-Terror durch die US-Streitkräfte zum 70. Mal. </p>
München-Maxvorstadt * Die bisher für den 9. November 2014 vorgesehene Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum als Lern- und Erinnerungsort muss auf den 30. April 2015 verschoben werden.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Glyptothek wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Nach seiner Pensionierung lässt sich Graf Maximilian Joseph von Montgelas ein Palais am Karolinenplatz 2 nach den Plänen von Jean Baptiste Métivier erbauen.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Maxvorstadt * Um 19:45 Uhr beginnt im Lichthof der Universität München eine „Feier der nationalen Revolution“ statt. Die Festrede hält Kultusminster Hans Schemm. Eingerahmt von der „Egmont-Ouvertüre“ folgt die Übergabe des neuen Studentenrechts, ein Treuegelöbnis, ein „Appell an die studentische Verantwortung“ und schließlich das Absingen des „Horst-Wessel-Liedes“. Im Anschluss an die Feier beginnt ein Großer Fackelzug. Dazu werden ab 20:30 Uhr am rückwärtigen Ausgang der Universität gegen Gutschein Fackeln ausgegeben.
Um 22:00 Uhr bewegt sich der Fackelzug in Richtung Königsplatz. Die freiwilligen und begeisterten Teilnehmer in Uniform oder dunklem Anzug ziehen an der mit einer roten Flammenkette geschmückten Feldherrnhalle vorbei zum mit Flaggen und Pylonen festlich ausgestatteten Königsplatz, wo um 23:30 Uhr circa 50.000 überwiegend akademisch gebildete Nationalsozialsten und ihre Sympathisanten einen großen „Verbrennungsakt“ beginnen.
Auf dem Rasen vor der heutigen Antikensammlung am Königsplatz ist ein riesiger Scheiterhaufen aus Holz und Stroh errichtet worden. Zunächst hält ein studentischer Funktionär eine Ansprache zur „Ausmerzung undeutscher Schriften“. Danach werfen uniformierte Studenten unter Verlesung von „Feuersprüchen“ die mitgeführten Bücher ins Feuer. In Anlehnung an das Wartburgfest verbrennen sie die „volkszersetzenden Schriften kommunistischer, marxistischer, pazifistischer Haltung (vielfach aus jüdischer Feder stammend) als Symbol der Abkehr vom undeutschen Geist“.
München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.
München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht eine Wohnung in der Richard-Wagner-Straße 18.
München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.
München-Maxvorstadt * Die Abbrucharbeiten an der „Heß-Villa“ in der Luisenstraße 35 beginnen.
München-Maxvorstadt * Lola Montez kann das für sie vom König angekaufte, neu gestaltete und standesgemäße Palais an der Barer Straße 7 beziehen.
München-Maxvorstadt * „Rechtsanwalt“ Gustav Probst ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Leo von Klenze erhält den endgültigen Auftrag für den Bau der „Propyläen“ am „Königsplatz“.
München-Maxvorstadt * Endlich kann der Architekt der Glyptothek, Leo von Klenze, den Schlüssel für das Plastiken-Museum an König Ludwig I. übergeben.
München - München-Maxvorstadt * Otto von Bismarck samt Gemahlin halten sich bis 26. Juni in München auf. Sie wohnen in der Künstlerresidenz Franz von Lenbachs.
München-Maxvorstadt * Das Lenbachhaus wird nach einem umfänglichen und aufwändigen Umbau wieder eröffnet.
München-Maxvorstadt * Das „Lenbach-Haus“, die Künstlerresidenz des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach, ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird an die rechtmäßigen Erben Dr. Walter und Nelly Zeckendorf zurückgegeben.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird generalsaniert.
München-Maxvorstadt * Franz von Lenbachs „Residenz“ an der Luisenstraße 33 ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Das „Rentier-Ehepaar“ Hanfstängl ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Dem „Kaufmanns-Ehepaar“ Held gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Das Gebäude in der Richard-Wagner-Straße 3 wird in Anlehnung an das Eckhaus an der Brienner Straße als Verwaltungsgebäude errichtet.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht ihr Haus in der Richard-Wagner-Straße 7. Joseph Schülein wird dort bis an sein Lebensende [9. September 1938] wohnen.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Maxvorstadt * Das „Schiller-Denkmal“, das bis dahin auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ gestanden hat, kommt in die gegenüberliegende Grünanlage.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München-Maxvorstadt * Etwa dreißig Mitglieder des Katholischen Gesellenvereins Sankt-Joseph treffen sich in ihrem Vereinslokal, dem Maxkasino, in der Augustenstraße 41. Dem preußischen Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiment war zuvor von einem Denunzianten mitgeteilt worden, dass dort am Abend eine Versammlung von Rotarmisten stattfindet.
Noch während sich im Kasino die Vereinsmitglieder unterhalten, wird das „Spartakistennest“ von Regierungssoldaten beobachtet und 25 Teilnehmer sowie der Wirt kurz vor 21 Uhr verhaftet.
Die Möglichkeit, gegenüber den Soldaten das Missverständnis aufzuklären und sich zu legitimieren, wird von diesen gewaltsam unterbunden. Erste Gewehrkolbenhiebe gegen die Arretierten und Zurechtweisungen sind die Folge. Mit dem Abmarsch zum Quartier des Alexander-Regiments beginnt der weitere Leidensweg für die Gefangenen, denn bald geht die Begleitmannschaft dazu über, die angeblichen Spartakisten nicht nur zu beschimpfen, sondern auch mit Pistolen und Gewehren auf sie einzuschlagen.
Nun werden die 26 katholischen Gefangenen in das Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5 gebracht. Im Hof beginnt das eigentliche Massaker. Sechs der Gesellen werden im hinteren Teil des Hofes gegen das Tor eines Schuppens gestoßen. Dann eröffnen die Soldaten mit Gewehren und Pistolen das Feuer, bis alle sechs tot sind. Die verbliebenen zwanzig Kolpinggesellen werden zum Eingang des Kellers geführt. Dort erwischt es einen siebten Gefangenen. Er wird auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Pistolenschuss ermordet.
Die Übrigen werden jetzt zur Zielscheibe sadistischer Spiele ihrer Peiniger. Man stößt sie mit Flüchen und Beschimpfungen die Treppe zum Keller hinunter. Dort müssen sie sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen. Dann beginnen die Erschießungen. Auf grauenhafte Weise werden 14 Kolpinggesellen ermordet. Wer nicht durch die Schüsse stirbt, wird mit dem Bajonett erstochen. Manche Gefangene stellen sich tot oder sind bewusstlos.
Nur durch das Eingreifen eines hohen Offiziers wird das Morden beendet. Nach dem Massaker werden 21 Tote in das Pathologische Institut gebracht. Unter den Erschossenen befinden sich zwei Brüderpaare, bei zwei weiteren wird jeweils einer getötet. Zwei Schwerverletzte werden in das Reservelazarett an der Zollstraße eingeliefert. Drei Opfer brauchen keine Krankenhausbehandlung.
Alle Ermordeten sind eingeschriebene Mitglieder der konservativen Bayerischen Volkspartei - BVP. Der Fall wird deshalb vor Gericht ausführlich untersucht. Man ist jedoch von Regierungsseite geneigt, nichts mehr über den Vorfall an die Presse zu geben. Die Folge davon ist, dass die von den Militärbehörden erstellten unwahren Berichte überall, auch im Ausland, Verbreitung finden.
Ansonsten achten die Zensurbehörden streng darauf, dass keine publikumswirksame Veröffentlichung über das blutige Geschehen unter die Leute kommen können. So wird beispielsweise die Sondernummer der Süddeutschen Illustrierten Kriminal-Zeitung vom November 1919, die darüber berichtet, sofort nach ihrem Erscheinen beschlagnahmt.
München-Maxvorstadt * Der „Historienmaler“ Heinrich Maria Heß erwirbt das heutige Anwesen Luisenstraße 33 und baut darauf ein Wohnhaus.
München-Maxvorstadt * Der inzwischen stark beschädigte Zinksarg - der 1854 verstorbenen und 1857 in die Sankt-Bonifazius-Kirche überführten Königin Therese - wird aus der Gruft geholt und in einen eigens angefertigten Marmorsarkophag an der Rückseite des Königsgrabes abgestellt.
<p><strong><em>München-Kreuzviertel - München-Maxvorstadt</em> </strong>* Der Sarg der Ex-Königin Therese wird von der Theatiner-Kirche in die Sankt-Bonifaz-Kirche in eine eigene Gruft unter dem Königsgrab überführt.</p> <p>Der Katafalk der evangelischen Bayernkönigin darf nicht durch die Kirche an ihren Platz getragen werden, weshalb die Stufen am Kirchenportal abgetragen, ein großes Loch in die Außenmauer geschlagen und die sterblichen Überreste der Monarchin in die Gruft geschoben werden. </p>
München-Maxvorstadt * Der vom Bildhauer Adolf von Hildebrand entworfene Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Die „Klopfer-Villa“ an der Brienner Straße 41 gehört dem „Kunsthändler“ Hermann Heinemann.
München-Maxvorstadt * In der „Klopfer-Villa“ an der Brienner Straße 41 befinden sich zusätzlich Büros der „Reichsleitung der NSDAP“.
München-Maxvorstadt * Das Ruinengrundstück der ehemaligen „Villa Freundlich“ an der Brienner Straße 43 gehört der „Süddeutschen Treuhandgesellschaft“, von der es später an die Landeshauptstadt München übergeht.
München-Maxvorstadt * Der „Rentier“ Schäfer lässt ein Haus mit 15 Zimmern an der Brienner Straße 43 für sich und seine Frau Elise sowie zwei weiblichen und drei männlichen Dienstboten erbauen.
München * Die Kaiserliche Administration wird um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche gebeten.
München - Wien * Die Kaiserliche Administration informiert Kaiser Joseph I. in Wien von dem Wunsch der Münchner, um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche. Der Kaiser
In der Folge und während der gesamten Bauzeit tritt die in der Münchner Herzog-Max-Burg stationierte Kaiserliche Administration als Korrespodenzpartner auf, denn es waren Verhandlungen mit der Landschaft, dem Rat der Stadt, der Baudeputation, dem Geistlichen Rat und dem Kaiserhaus in Wien zu führen.
Wien - München * Die kaiserliche Familie kommt zur Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche nach München.
München-Kreuzviertel * Der Stuckateur Johann Georg Baader beginnt mit der plastischen Kirchenausschmückung der Dreifaltigkeitskirche.
München-Kreuzviertel * Der Freskant Cosmas Damian Asam beginnt mit seinen Arbeiten an der Dreifaltigkeitskirche.
München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche kann vom Dekan Johann Martin Constante von Vestenburg benediziert [= gesegnet] werden. Die Altäre, die Kanzel und das Abschlussgitter werden in den folgenden beiden Jahren geschaffen.
München-Kreuzviertel * Die offizielle Weihe der Dreifaltigkeitskirche vollzieht der Freisinger Fürstbischof Franz von Eckher von Kapfenberg und Lichteneck. Das Gelöbnis der „drey Stände, Der Bürger, Edelleith, und gesamter Geistlichkeit“ vom 17. Juli 1704 ist damit endgültig erfüllt worden. Vierzehn Jahre hat es gedauert, wobei alleine die Suche nach einem geeigneten Bauplatz für die Dreifaltigkeitskirche über sieben Jahre in Anspruch nahm. Dabei standen insgesamt zwölf Bauplätze zur Diskussion.
München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche bleibt tatsächlich als einzige Kirche der Münchner Innenstadt von der Wucht der Bomben des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont.
Der Bericht des Dompfarrers K. Abenthum vom 28. September 1946 führt folgende Beschädigungen auf: „Dach über dem Querschiff abgebrannt; Sakristeianbauten größtenteils zerstört. […] Kleinere Splitterschäden und Beschädigungen an der Putzarchitektur. Im Inneren: […] Altargemälde ernsthaft beschädigt.“
München-Kreuzviertel * Die Dachstühle der Dreifaltigkeitskirche sind gesetzt. Damit kann das Richtfest begangen werden.
München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.
Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse, villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872-74 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht aufgebaut.
Straße | Name | von | bis | ||
---|---|---|---|---|---|
0.12 | Heßstraße 9 | Becher Johannes R. | |||
0.16 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
0.17 | Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | |||
0.19 | Schraudolphstraße 1 | Ammann Ellen | |||
0.22 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
0.29 | Schellingstraße 64 | Ball Hugo | |||
0.29 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
0.29 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
0.30 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
0.30 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
0.30 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
0.31 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
0.31 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
0.33 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
0.34 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
0.34 | Luisenstraße 50 | Gysis Nikolaus | 1901 | ||
0.35 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
0.38 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
0.42 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
0.42 | Zieblandstraße 1 | Arnold Karl | 1906 | 1906 | |
0.44 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
0.44 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
0.45 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
0.45 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
0.46 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
0.46 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
0.46 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
0.47 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
0.49 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
0.50 | Arcisstraße 12 | Führerbau | 1933 | 1945 | |
0.51 | Barer Straße 53 | Bunter Vogel | |||
0.51 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
0.51 | Arcisstrasse 4 | Böcklin Arnold | |||
0.52 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
0.53 | Türkenstraße 28 | Die Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
0.53 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
0.53 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
0.55 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
0.56 | Luisenstraße 22 | Heyse Paul von | 1874 | 1914 | |
0.57 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
0.58 | Karolinenplatz 1 | Tjutschews Fjodor Iwanowitsch | 1832 | 1835 | |
0.58 | Heßstraße 35 | Drexler Franz | 1899 | ||
0.58 | Karolinenplatz 1 | Kirchmaier Joseph | 1812 | ||
0.59 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
0.62 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
0.65 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
0.65 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
0.66 | Theresienstraße 84 | Biskupskij Vasilij | |||
0.66 | Katharina-von-Bora-Straße 10 | Verwaltungsbau der NSDAP | 1945 | ||
0.67 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
0.68 | Zieblandstraße 23 | Reventlow Franziska zu | |||
0.68 | Theresienstraße 25 | Ammann Ellen | |||
0.68 | Arcisstraße 12 | Pringsheim Alfred | 1933 | ||
0.69 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
0.69 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
0.70 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
0.70 | Theresienstraße 63 | Diefenbach Karl Wilhelm | |||
0.71 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
0.71 | Richard-Wagner-Straße 27 | Gerlich Fritz | 1934 | ||
0.72 | Barer Straße 7 | Montez Lola | 1847 | ||
0.72 | Schraudolphstraße 36 | Graf Oskar Maria | |||
0.72 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
0.75 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
0.76 | Luisenstraße 33 | Lenbach Franz von | |||
0.77 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
0.81 | Richard-Wagner-Straße 7 | Schülein Joseph | |||
0.81 | Karlstraße 20 | Roth Eugen | 1933 | ||
0.84 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
0.86 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
0.86 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
0.87 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
0.87 | Kürfürstenstraße 17 | Heiden Konrad | 1924 | 1929 | |
0.88 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
0.88 | Brienner Straße 40 | Görres Joseph | |||
0.89 | Karlstraße 32 | Böcklin Arnold | 1872 | 1874 | |
0.89 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
0.89 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
0.89 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
0.90 | Barerstraße 3 | Gregorovius Ferdinand | |||
0.90 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
0.91 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
0.91 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
0.91 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
0.93 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
0.93 | Rambergstraße 2 | Mann Thomas | 1896 | 1898 | |
0.93 | Tengstraße 26 | Frank Leonhard | 1950 | ||
0.93 | Tengstraße 26 | Althaus Peter Paul | |||
0.93 | Tengstraße 26 | Hausenstein Wilhelm | 1913 | 1914 | |
0.94 | Gabelsbergerstraße 77 | Corinth Lovis | 1897 | ||
0.94 | Elisabethstraße 13 | Kruk Gregor | |||
0.95 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
0.96 | Briennerstraße 45 | Braunes Haus | |||
0.96 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
0.97 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
0.97 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
0.97 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
0.97 | Prannerstraße 8 | Bayerischer Landtag | |||
0.98 | Kurfürstenstraße 35 | Arnold Karl | 1906 | 1907 | |
0.99 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
0.99 | Luisenstraße 25 | Romeis Leonhard | |||
0.99 | Georgenstraße 40 | Ažbe Anton | 1892 | 1905 | |
1.00 | Georgenstraße 105 | Mühsam Erich | 1915 | 1919 |