Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
Graggenau * Eduard von Riedel legt die Pläne für den erweiterten Wintergarten König Ludwigs II. auf dem Dach des Festsaalbaus vor.
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Graggenau * Erstmals wird die „neue veste“, die künftige Residenz, genannt.
München-Kreuzviertel * Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird in Gegenwart des Kurfürsten Max Emanuel von seinem Bruder, Joseph Clemens, dem Fürstbischof und Kurfürsten von Köln, feierlich eingeweiht.
Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“
München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
München-Graggenau * Kurfürst Carl Theodor macht das von François Cuvilliés erbaute Opernhaus für die Öffentlichkeit zugänglich.
München-Graggenau * 8.000 Liter Wasser ergießen sich nach einer Vorstellung im „Cuvilliès-Theater“ über Beleuchtungskörper, die Tonanlage und die Bühnenmaschinerie sowie die elektronischen Schaltschränke.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München-Kreuzviertel * Das Theatinerkloster wird durch eine kurfürstliche Entschließung aufgehoben und das Vermögen eingezogen. Nach der Klosteraufhebung geht die Nutzung der Gebäude zunächst an das kurfürstliche Minsterial-Département und das Oberste Justiz-Kollegium über.
München-Kreuzviertel * Im ehemaligen Theatiner-Kloster findet die erste öffentliche Versteigerung von Mobiliar des Klosters statt.
München-Graggenau * Der „Ältestenrat“ beschäftigt sich abschließend mit der Erstellung eines „Trümmerfrauen-Denkmals“ und befindet, dass es den Begriff der „Trümmerfrauen“ in München nie gegeben hat.
Einzig die CSU äußert sich positiv zum neuen Denkmal.
Fraktionschef und Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid sieht die Argumente gegen ein Denkmal als nicht schwerwiegend genug an: „Natürlich wollen wir keine Nationalsozialisten ehren“, so Schmid. „Doch es gibt keine Kollektivschuld des deutschen Volkes, und die Aufbauarbeit der Zivilbevölkerung muss gewürdigt werden“.
München-Graggenau * Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ am Marstallplatz wird vom Münchner CSU-Vorsitzenden Ludwig Spaenle und kirchlichen Würdenträgern eingeweiht.
München-Graggenau * Erst als die kirchliche Trauung in der Hofkirche folgt, sind die Brautleute Auguste Amalie und Eugène Beauharnais aus baierischer Sicht „richtig“ verheiratet. Der Erzbischof von Regensburg, Karl Theodor von Dahlberg, übernimmt die Trauungszeremonie. Am Abend läuten wieder alle Glocken und Kanonenböller werden vor den Toren der Stadt gezündet. Auch die Straßen Münchens sind erneut illuminiert.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Graggenau * Auf der Nordseite des „Max-Joseph-Platzes“ entsteht der „Königsbau der Residenz“.
Als städtebauliche Aufgabe verbleibt für Leo von Klenze die Südseite des Platzes, die durch die wenig repräsentative Seitenfassade des „Palais Toerring-Jettenbach“ gebildet wird. Das spielte auch lange Zeit keine Rolle, da diese Seite dem „Friedhof des Franziskanerklosters“ zugewandt war.
Mit der Neugestaltung des „Toerring-Palais“ will König Ludwig I. aber nicht nur den Platz verschönern, sondern auch die der königlichen Wohnung gegenüberliegende Front ästhetisch aufwerten. Diese Investition kann aber dem Grafen weder zugemutet noch aufgezwungen werden.
München-Graggenau * König Ludwig I. lässt von Julius Schnorr von Carolsfeld die „Nibelungensäle“ im „Königsbau“ der Residenz ausmalen.
München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München-Graggenau * Der 62 Meter lange, 33 Meter breite und acht Meter hohe „Wintergarten“ Königs Max II. - zwischen dem „Königsbau“ der „Residenz“, dem „Cuvilliés-Theater“ und dem „Nationaltheater“ - wird abgerissen.
München-Kreuzviertel * Die „Salvatorkirche“ wird als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“ von Lukas Rottaler erbaut.
München-Kreuzviertel * Die Salvatorkirche wird gesperrt und wenig später in eine Wagen- und Salpeter-Remise umgewandelt.
München-Graggenau - München-Kreuzviertel * Nachdem die Hofkapelle in der Residenz für die inzwischen über 1.200 evangelischen Gemeindemitglieder zu klein geworden ist, übergibt König Max I. Joseph den Protestanten die Salvatorkirche.Da dieses Gotteshaus von Anfang an zu klein ist, wird es jedoch nie als evangelische Kirche benutzt.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Graggenau * Das erst am 12. Oktober 1818 eingeweihte Kgl. Hof- und Nationaltheater brennt bis auf die Grundmauern nieder. Während der Aufführung der komischen Oper „Die beyden Füchse“ fängt die Dekoration Feuer. Weil das Löschwasser gefroren ist, müssen die Münchner zusehen, wie eines der größten und modernsten Opernhäuser Europas ein Opfer der Flammen wird. Mit dem Wiederaufbau - nach den Plänen von Carl von Fischer - wird Leo von Klenze betraut.
<p><strong><em>München-Graggenau</em></strong> * Auch die letzten Franziskaner haben das Münchener Kloster verlassen.</p>
München-Graggenau * Die „Walküre“ von Richard Wagner wird im Hof- und Nationaltheater uraufgeführt.
München-Graggenau * Mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Münchner Patriziersohns Vinzenz Ridler kann eine umfassende Renovierung der „Franziskaner-Klosterkirche“ abgeschlossen werden.
München-Graggenau * Der „Franziskaner-Friedhof“ wird eingeebnet.
Dieser Friedhof, auf den sich auch Bürger und Adelige begraben lassen konnten, stellte ein außergewöhnliches Privileg der „Patres“ dar. Für die Klosterangehörigen stehen eigene Grüfte zur Verfügung.
München-Graggenau * Die künstlerische Konzeption des Max-Joseph-Denkmals liegt von Anfang an bei Kronprinz Ludwig I. und Leo von Klenze, der ein Brunnenmonument auf dem Max-Joseph-Platz vorschlägt. Das steht wiederum in einem engen Zusammenhang mit einem groß angelegten Wasserleitungs- und Brunnenprogramm, das für die Stadt eingerichtet werden soll und ihr Vorbild in dem napoleonischen Brunnenprogramm für Paris hat.
München-Graggenau * Am Tag des 25. Regierungsjubiläums von König Max I. Joseph wird der Grundstein für ein freistehendes Standbild, das Max-Joseph-Denkmal, gelegt. Dabei wird nochmals gefordert, dass „das Monument vorzugsweise den Typus der Regierung unseres allergnädigsten Königs darstellen“ soll, „den die Geschichte seiner Zeit ganz zuverlässig in der väterlichen Liebe erkennen wird“.
München-Graggenau * Die Kostenvoranschläge für das „Max-Joseph-Denkmal“ liegen vor.
Für die Herstellung der Modelle und deren Transport von Berlin nach München sind 72.121 Gulden veranschlagt worden. Für den Guss hat man 150.485 Gulden ausgerechnet.
Mit dem Guss des „Denkmals für König Max I. Joseph“ wird der Goldschmied, Bildhauer und Münzschneider Johann Baptist Stiglmaier beauftragt. Er hat sich, nachdem die Tradition der bedeutenden Münchner Erzgießerei des 17. und 18. Jahrhunderts längst abgerissen war, in Neapel und Berlin zum „Bronzegießer“ ausbilden lassen.
Gefördert hat ihn der „Leiter der Königlichen Münze“, Heinrich Joseph von Leprieur, der ihm auch im Jahr 1810 einen Studienplatz an der „Kgl. Akademie der Bildenden Künste“ verschafft hat.
München-Maxvorstadt * Mit dem Guss der Königsfigur auf dem Max-Joseph-Platz kann begonnen werden. Stiglmaier hat erstmals beim Guss des „Max-Joseph-Denkmals“ die Form mit der sogenannten Schwarzen Masse, einer Mischung aus angefeuchtetem Sand, Lehm und Holzkohle hergestellt und will die Figur in einem Stück gießen.
Das Metall wird mehrere Tage lang in einem mit Holz gespeisten sogenannten Flammofen bis zum Schmelzen erhitzt. Zuerst wird das Kupfer geschmolzen, zuletzt das leicht verbrennende Zinn untergerührt. Nach Entfernen des Tonpfropfens aus dem Flammofen, fließt die flüssige Bronze in einem schmalen, feuerfesten Kanal in ein größeres Reservoir über der fertigen Gussform. Auf ein Kommando öffnen die Arbeiter alle mit eisernen Pfropfen verschlossenen Zuflussöffnungen, sodass das flüssige Material aus dem Reservoir in die Gussform stürzen kann.
Der Guss der Königsstatue ist ein derart außergewöhnliches Ereignis, dass daran der komplette Magistrat der Haupt- und Residenzstadt München, der Finanzministe, der Direktor der Königlichen Münze und Leo von Klenze teilnehmen. An den Guss einer auch nur annähernd gleichwertigen Bronzeplastik kann sich keiner der Gäste erinnern. Er lag viele Generationen zurück.
Doch der Versuch, die Figur in einem Stück zu gießen, missglückt. Fünfzehn Personen werden bei diesem Unglück verletzt und das Werk von achtzehn Monaten Arbeit vernichtet. Ferdinand Miller beziffert den Schaden auf 8 bis 10.000 Gulden.
München-Maxvorstadt * Der nun in mehrere Teile aufgetrennte Guss für das Max-Joseph-Denkmal kann doch noch hergestellt werden. Das letzte Sockelrelief wird anno 1835 fertig. Vermutlich werden jetzt alle Teile im Sandgussverfahren hergestellt, da das Denkmal aus vielen, zum Teil beachtlich großen Einzelgussstücken besteht.
Das Denkmal wird in der Erzgießerei komplett zusammengebaut und danach in der Gänze auf den Max-Joseph-Platz gebracht. Das ist eine enorme Leistung, denn alleine die Königsfigur wiegt 7.800 Kilogramm.
München-Graggenau * Die feierliche Enthüllung des Max-Joseph-Denkmal findet statt. Es ist der zehnte Todestag des Königs. Seit dem Beschluss des Magistrats bis zur Einweihung des Monuments sind fünfzehn Jahre vergangen und selbst die Grundsteinlegung liegt schon elf Jahre zurück. Das Max-Joseph-Denkmal gilt schon der Kunstkritik des 19. Jahrhunderts als das künstlerisch herausragendste Herrscherdenkmal der Epoche.
München-Graggenau * Ungeachtet ihrer Loyalität gegenüber dem „Hause Wittelsbach“ hat die „kurfürstliche Hofbauintendanz“ den Abbruch des „Franziskaner-Klosters“ für den Bau eines neuen „Theaters“ ins Auge gefasst.
München-Englischer Garten - Lehel * Durch den Bau des Hauses der Deutschen Kunst verliert der Englische Garten an seiner Südseite erneut Grund und Boden.
München-Graggenau * Die Revolutionsfeier im Nationaltheater wird für die Verwundeten wiederholt.
München-Graggenau * Im Münchner Hof- und Nationaltheater findet ein Ringkampf statt. Gegen den bislang unbesiegten „französischen Herkules“ Jean Dupuis tritt der Meisinger Simmerl an - er ist Hausknecht beim Faberbräu. Der Simmerl zwingt den Franzosen auf den Boden und kassiert die als Belohnung ausgesetzten 1.000 bayerischen Gulden.
München-Graggenau * Drei Hausbesitzer beschweren sich bei der Kgl. Polizeidirektion München über das Exerzieren der Artillerie auf dem Max-Joseph-Platz, da wegen des „quälenden Geschreies der Soldaten“ schon einige gute Mieter gekündigt haben.
München-Graggenau * Am Namenstag von König Max I. Joseph kann das von Carl von Fischer geplante neue Hof- und Nationaltheater mit dem Festspiel „Die Weihe“, einem Stück mit 160 Rollen, eingeweiht werden. Erst als der König - nach langem Zögern - in die Finanzierung eingegriffen hatte, gingen die Arbeiten zügig voran.
München-Graggenau * Der Grundstein für das Kgl. Hof- und Nationaltheater wird gelegt.
München-Graggenau * Der Brand des Hof- und Nationaltheaters bringt einen herben Rückschlag für den Bau eines Max-Joseph-Denkmals, da nun die notwendigen Mittel vordringlich in den Wiederaufbau der Schaubühne gesteckt werden müssen.
München-Graggenau * Auch nach dem Bau des neuen „Hof- und Nationaltheaters“ bleibt der „Max-Joseph-Platz“ groß genug für Exerzierübungen.
Ein Antrag des „Generalkommandos München“, „die öde Fläche in einen regulären Exerzierplatz umzugestalten“, wird abgelehnt.
Straße | Name | von | bis | ||
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0.06 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
0.09 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
0.12 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
0.25 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
0.25 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
0.25 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
0.26 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
0.28 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
0.33 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
0.33 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
0.33 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
0.34 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
0.36 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
0.36 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
0.38 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
0.38 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
0.38 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
0.38 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
0.38 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
0.39 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
0.39 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
0.39 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
0.40 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
0.40 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
0.40 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.41 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
0.43 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
0.43 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
0.44 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
0.44 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
0.45 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
0.45 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.45 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
0.46 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
0.46 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
0.46 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
0.46 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
0.47 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
0.47 | Theresienstraße 25 | Ammann Ellen | |||
0.48 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
0.49 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
0.50 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
0.50 | Kaulbachstraße 45 | Pejačević Dora | 1921 | 1923 | |
0.50 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
0.51 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
0.51 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
0.53 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
0.53 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
0.53 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
0.54 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
0.55 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
0.55 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
0.57 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
0.58 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
0.59 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
0.59 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
0.59 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
0.60 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
0.60 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
0.63 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
0.63 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
0.64 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
0.65 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
0.65 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
0.65 | Türkenstraße 28 | Die Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
0.65 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
0.65 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
0.65 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
0.66 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
0.66 | Georgenstraße 16 | Malschule für Herren | 1891 | 1905 | |
0.66 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
0.66 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
0.67 | Rambergstraße 2 | Mann Thomas | 1896 | 1898 | |
0.67 | Georgenstraße 10 | Bissing Friedrich Wilhelm Freiherr von | 1903 | ||
0.68 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
0.69 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
0.69 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
0.69 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
0.70 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
0.70 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
0.71 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | 1924 | 1927 | |
0.73 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
0.73 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
0.73 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
0.73 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
0.73 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
0.73 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
0.74 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
0.74 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
0.74 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
0.75 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
0.75 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
0.76 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
0.76 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
0.77 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
0.77 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
0.77 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
0.78 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
0.78 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
0.78 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
0.80 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
0.80 | Barer Straße 53 | Bunter Vogel | |||
0.80 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
0.81 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
0.81 | Kürfürstenstraße 17 | Heiden Konrad | 1924 | 1929 | |
0.81 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
0.82 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
0.83 | Georgenstraße 40 | Ažbe Anton | 1892 | 1905 | |
0.83 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
0.83 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
0.84 | Zieblandstraße 1 | Arnold Karl | 1906 | 1906 | |
0.84 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
0.89 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
0.90 | Friedrichstraße 15 | Bestelmeyer German | |||
0.93 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
0.93 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
0.94 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
0.94 | Schraudolphstraße 36 | Graf Oskar Maria | |||
0.95 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
0.95 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
0.95 | Königinstraße 24 | Althaus Peter Paul | |||
0.96 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
0.97 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
0.98 | Theatinerstraße 38 | Faistenberger Andreas | 1684 | 1735 | |
0.98 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
0.98 | Schellingstraße 64 | Ball Hugo | |||
0.98 | Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | |||
0.99 | Schraudolphstraße 1 | Ammann Ellen | |||
0.99 | Königin Straße 85 | Erbslöh Adolf | 1916 | 1934 |