<p>Das Schützen-Festzelt ist eines der traditionellen Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest, das eine lange Geschichte und enge Verbindung zur bayerischen Schützentradition hat. Es liegt an der Wirtsbudenstraße und gehört zu den größeren Zelten auf der Wiesn. Das Zelt wird vom Verein der Münchner Schützen betrieben und bietet eine besondere Atmosphäre, die sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht.</p><p>Mit einer Kapazität von rund 5.500 Sitzplätzen im Innenbereich und zusätzlichen 1.400 Plätzen im Biergarten gehört es zu den mittelgroßen Zelten auf dem Fest. Das Schützen-Festzelt ist bekannt für seine gemütliche und familiäre Atmosphäre, die vor allem durch die Holzdekor und traditionelle bayerische Einrichtung geprägt wird. Eine besondere Attraktion ist die Schießhalle, in der Besucher ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können.</p><p>Das Festzelt ist berühmt für seine hervorragende Küche, die klassische bayerische Gerichte wie Hendl, Schweinshaxe und Brezen anbietet. Dazu wird das berühmte Löwenbräu-Bier ausgeschenkt. Die Musik im Zelt wird von traditionellen Blaskapellen gespielt, was für eine authentische Oktoberfeststimmung sorgt.</p><p>Insgesamt ist das Schützen-Festzelt ein fester Bestandteil des Münchner Oktoberfests und bietet den Besuchern eine Mischung aus Tradition, Geselligkeit und kulinarischen Genüssen in einer unverwechselbaren Umgebung.</p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
Ruhmeshalle
Architekt: Klenze Leo von
Baustil: Klassizismus
<p>dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843-53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
Bavaria
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1843
<p>Bavaria und Ruhmeshalle, über mächtiger Freitreppe Kolossalfigur der Bavaria (Bronze, auf hohem Unterbau), 1843–50 nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler; dahinter dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843–53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: historisierend
Erstellung: 1926
Mietshaus, malerischer, historisierender Eckbau, mit Erker, bez. 1926, von Franz Deininger.
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1914
Mietshaus, später Jugendstil, stattlicher, malerischer Bau mit Erkern, Loggien, reicher Putzgliederung und plastischem Dekor, 1914 von Franz Deininger; Südseite z. T. neu; den Alten Messeplatz westlich abschließend.
Mietshaus
Architekt: Grässel Hans
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, barockisierend, mit zwei Erkern, 1911–12 von Hans Grässel; mit Kazmairstraße 19.
Mietshaus
Architekt: Guinin Georg
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1892
Alter Messeplatz 6
0.25 km
Mietshaus, Neurenaissance, 1892 von Georg Guinin; mit 1911 datiertem Marienfresko.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Alter Messeplatz 8
0.26 km
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erkerturm an der Ecke, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1890 von Ignatz Batz.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Alter Messeplatz 2
0.26 km
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Erkern, 1897–98 von Ignatz Batz.
<p>Das Paulaner-Festzelt, auch bekannt als “Winzerer Fähndl”, ist eines der bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest und hat eine lange Tradition. Der Name „Winzerer Fähndl“ leitet sich von dem Bayerischen Schützenverein „Winzerer Fähndl“ ab, dessen Mitglieder bereits seit dem 19. Jahrhundert das Oktoberfest besuchen. Das Festzelt selbst existiert in seiner heutigen Form seit den 1950er Jahren und ist bekannt für das ikonische, drehbare Paulaner-Bierkrug-Logo auf dem Zeltdach, das weithin sichtbar ist.</p><p> </p><p>Das Zelt bietet Platz für rund 8.450 Gäste und zählt zu den größten auf der Wiesn. Hier wird das berühmte Paulaner Bier ausgeschenkt, das speziell für das Oktoberfest gebraut wird. Neben dem Biergenuss bietet das Winzerer Fähndl eine stimmungsvolle Atmosphäre mit traditioneller bayerischer Musik, die sowohl von Einheimischen als auch von Touristen geschätzt wird.</p>
Wohnhaus mit 24. Polizeirevier, barockisierend, mit zwei Erkern, 1911–12 von Hans Grässel; mit Heimeranstraße 4.
<p>Die Käfer Wiesn-Schänke ist eines der exklusivsten und bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest. Die Geschichte der Wiesn-Schänke beginnt 1971, als der Münchner Feinkostunternehmer Gerd Käfer und sein Partner Roland Kuffler die Idee hatten, eine gehobene Alternative zu den traditionellen Bierzelten auf der Wiesn zu schaffen. Sie wollten ein Zelt bieten, das sich durch erstklassige Gastronomie und eine besondere Atmosphäre auszeichnet.</p><p>Die Käfer Wiesn-Schänke wurde schnell zum Anziehungspunkt für Prominente, Geschäftsleute und alle, die das Besondere suchen. Das Zelt bietet im Vergleich zu den großen Festzelten eine eher intime Atmosphäre mit etwa 1.000 Sitzplätzen im Innenbereich und weiteren Plätzen im angrenzenden Garten. Bekannt ist die Käfer Wiesn-Schänke vor allem für ihre exzellente Küche, die weit über die klassischen Wiesn-Schmankerln hinausgeht und feinste bayerische und internationale Spezialitäten anbietet.</p><p>Das Zelt ist liebevoll im Stil eines bayerischen Bauernhauses eingerichtet, was zu seinem besonderen Charme beiträgt. Trotz des exklusiven Ambientes bleibt die Käfer Wiesn-Schänke ein Ort der bayerischen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, wo sich Tradition und Moderne perfekt vereinen.</p>
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1914
Mietshaus, barockisierender Eckbau, mit Erkern und reichem Kratzputzdekor, 1914 von Franz Deininger.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1885
Mietshaus, Neurenaissance, 1885.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1891
Schießstättstraße 25
0.34 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1891 von Ignatz Batz.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, 1889.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignaz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Schießstättstraße 26
0.34 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Rohbackstein, in Putz reich gegliedert, 1890 von Ignaz Batz.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: neubarock
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1897 von Ignatz Batz; rechts anschließend rundbogiges Gittertor; Gruppe mit Theresienhöhe 8.
Mietshaus
Architekt: Hilgert Heinrich
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, bez. 1889, von Heinrich Hilgert; mit Nischenfigur, wohl Ceres.
Mietshaus
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Mietshaus, Neurenaissance, 1888 von Johann Grübel.
Mietshaus
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Mietshaus, Neurenaissance, 1887 von Johann Grübel.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Eckerker, 1889/90 von Georg Müller.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1885
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau mit Konsolgesims, 1885; vgl. Gollierstraße 14 a.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois, Spenger Anton
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckaufsatz, reich gegliedert, 1887 von Alois Barbist und Anton Spenger, Fassadentektur von Georg Müller.
<p> </p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1891
Mietshaus, Neurenaissance, 1891 von Georg Müller.
Mietshaus
Architekt: Liebergesell und Lehmann
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1875
Schießstättstraße 24
0.40 km
Mietshaus, spätklassizistisch, mit Gesimsen und Eisenbalkon, 1875; Tür bez. 1912; Werkstatt-Rückgebäude von 1888, um 1900 durch das Büro Liebergesell und Lehmann umgebaut.
Mietshaus
Architekt: Fink Franz Xaver
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau mit Stuckdekor, 1887–88 von Franz Xaver Fink.
Mietshaus
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, Rohbackstein mit Putzgliederungen, 1889 von Johann Grübel.
Mietshaus
Architekt: Büchold Franz
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1885
Mietshaus, spätklassizistischer Eckbau, 1885 von Franz Büchold; Gruppe mit Parkstraße 23; Kreuzung Gollier-/Parkstraße begrenzt von vier gleichzeitigen Häusern mit breit abgeschrägten Ecken; vgl. Gollierstraße 16 sowie Parkstraße 22 und 25.
Mietshaus
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Schießstättstraße 22
0.42 km
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1888 von Johann Grübel.
Mietshaus
Architekt: Büchold Franz
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1885
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1885 von Franz Büchold; Fortsetzung von Gollierstraße 14 a in gleicher Form.
Mietshaus
Architekt: Büchold Franz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1886
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau mit Stuck am Traufgebälk, 1886 von Franz Büchold; vgl. Gollierstraße 14 a.
<p>Das Pschorr-Festzelt „Bräurosl“ ist eines der bekanntesten und traditionsreichsten Zelte auf dem Münchner Oktoberfest. Benannt ist das Zelt nach der Tochter des legendären Brauereibesitzers Franz Xaver Pschorr, Rosl, die wegen ihrer Schönheit und ihrer Rolle als „Brauer-Rosl“ (Bräurosl) berühmt war. Die Geschichte des Festzelts reicht bis ins Jahr 1901 zurück, als die Pschorr-Brauerei das erste Zelt unter diesem Namen errichtete. Seitdem ist das Bräurosl-Festzelt ein fester Bestandteil der Wiesn und steht für bayerische Tradition und Gastfreundschaft.</p><p>Das Zelt zeichnet sich durch seine besondere Atmosphäre aus, die durch das Zusammenspiel von traditioneller bayerischer Dekoration und lebhafter Stimmung geprägt ist. Mit einer Kapazität von rund 8.000 Sitzplätzen gehört es zu den größeren Zelten auf der Wiesn. Besonders bekannt ist das Bräurosl für seine tägliche musikalische Unterhaltung durch die eigene Festzeltkapelle sowie für den traditionellen Auftritt einer Jodlerin, eine Hommage an die namensgebende Bräurosl.</p><p>Im Jahr 2020 wurde das Zelt umfassend renoviert, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden, ohne dabei den traditionellen Charakter zu verlieren.</p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
Mietshaus
Architekt: Tausend Josef
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Mietshaus, Neurenaissance, 1887 von Josef Tausend.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckaufsatz, reich gegliedert, 1889–90 von Georg Müller, Fassadentektur von Richard Kinn.
Mietshaus
Architekt: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1889–90 von Joseph Uhl.
Mietshaus
Architekt: Büchold Franz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1888–89 von Franz Büchold.
Mietshaus
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1886
Schießstättstraße 20
0.44 km
Mietshaus, Neurenaissance, 1886 von Johann Grübel.