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Münchner Zeitensprünge

1898 - Der Kabelsteg wird zur Kabelüberführung errichtet

München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.

6. 12 2001 - Alpenverein-Gedenkstein: Gegen Intoleranz und Hass

München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“

1949 - Aus dem „Alpinen Museum“ wird das „Alpenvereinshaus“

München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.

So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

20. 8 1999 - Ein Felsstück von der Zugspitze im Alpinen Museum

Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.

1911 - Das „Alpine Museum“ wird in den Räumen des „Café Isarlust“ eröffnet

München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.

Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.

1993 - Die Stadt überlässt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre

München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.

Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1887 - Die „Mariannenbrücke“ wird als Zugang zum „Café Isarlust“ gebaut

München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.

Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.

Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

1810 - Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel

München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.

Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.

Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.

Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.

24. 9 1970 - Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet

München-Au * Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird als „Geschenk des bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“ den Heimatvertriebenen und ihren Verbänden übergeben und damit eröffnet. Die nichtrechtsfähige öffentliche Anstalt wird als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung geführt.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

1. 4 1920 - Adolf Hitler zur Untermiete in der Thierschstraße 41

<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando&nbsp;der Reichswehr&nbsp;am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

14. 6 1858 - Grundsteinlegung für die neue Maximiliansbrücke

München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

1913 - Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a

München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

26. 3 1864 - Ein Denkmal für den verstorbenen König Max II.

<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>.&nbsp;Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land.&nbsp;</p>

Ab 1888 - An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“

München-Au * Auf dem Wiesengrundstück an der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“.

27. 2 1925 - Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu

München-Haidhausen * Adolf Hitler gründet nach seiner Haftentlassung im Bürgerbräukeller die NSDAP neu. In seiner Rede über „Deutschlands Zukunft und unsere Bewegung“, in der er den Bürgerkrieg ankündigt und bemerkt, es gehe dabei entweder der Feind über seine Leiche oder er über die Leiche des Feindes. Das führt zu Hitlers Redeverbot in öffentlichen Versammlungen. Bis zum 5. März 1927 kann die NSDAP nur mehr geschlossene Veranstaltungen durchführen.

8. 11 1939 - Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh

München-Haidhausen * Die von Georg Elser im Bürgerbräukeller installierte Bombe explodiert zum vorgesehenen Zeitpunkt, doch Hitler verlässt die Veranstaltung der „Alten Kämpfer“ dreizehn Minuten zu früh.

6. 11 1850 - Ein Gutachten für den Bau der Maximilianstraße

München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.

Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

2. 4 1916 - Die evangelische Johanneskirche wird eingeweiht

<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche&nbsp;in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt:&nbsp;<em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen.&nbsp;</em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen.&nbsp;Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

5. 5 1919 - 12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet

München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.

Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.

Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor. 

Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen. 

26. 11 1906 - Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum wird eröffnet

München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.

24. 2 1998 - Zufällig den Grundstein des Maximilianeums entdeckt

München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält

  • neben Bauplänen
  • die Urkunde über die Bestimmung des Gebäudes,
  • Porträts des Königs und seiner Frau Marie von Preußen auf Nymphenburger Porzellan,
  • seltene Münzen
  • und das Modell einer im Jahr 1838 in Dresden gebauten Lokomotive mit Schlepptender. 

4. 5 1919 - Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen

Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.

Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce. 

7. 9 2017 - Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte

München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt  zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten. 

13. 1 1926 - Die Mörder werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen

München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen. 

7. 8 1926 - Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche

Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert. 

1974 - Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“

München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“

1995 - Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“

München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.

16. 10 1919 - Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede

München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.

1. 10 1908 - Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3

München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3. 

17. 2 1808 - Die Regierung genehmigt die Ausfallstraße übers Isartor

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die Regierung genehmigt die Ausführung der Ausfallstraße übers Isartor. Denn seit der Erhebung Bayerns zum Königreich, am 1. Januar 1806, stellt man andere Anforderungen an die Stadteinfahrt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Bislang stand die Verbesserung der Verkehrsführung durch Erweiterung und Begradigung der alten Torstraße im Vordergrund. Jetzt aber ist eine breit ausgebaute Via Triumphalis das Ziel.  

Vom Isartor selbst ist noch wenig die Rede. Doch zu einer würdigen Stadtzufahrt gehört auch ein entsprechendes Stadtportal, das wie ein Triumphtor die Straße überspannen und von Ferne sichtbar sein soll. Dazu muss das Isartor umgestaltet werden. Der hohe Mittelturm soll abgetragen werden, seine mittelalterliche Gestalt aber noch erhalten bleiben.  

Die Entscheidung über die dringend erforderliche Erweiterung des Isartores unterbleibt aber noch. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügt und auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Gelder nicht abruft. Damit ist die gesamte Neugestaltung des Gebiets um das Isartor erneut gescheitert.  

Dennoch steht das Schicksal des Isartores auch weiterhin im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Für viele Zeitgenossen ist jedoch das inzwischen zur Ruine verkommene Stadttor ein ärgerliches Verkehrshindernis, das den Eingang in die Hauptstadt des Königreichs Bayern verschandelt. Auch wenn das Bauwerk als romantische Staffage und Motiv vieler Gemälde und Zeichnungen einen gewissen Reiz ausübt. 

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

8 1996 - Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt eine Gedenktafel

München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.

Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.

Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

19. 5 1727 - Kaisertochter Marie Amalie legt den Grundstein zur Anna-Kirche

München-Lehel * Die österreichische Kaisertochter Marie Amalie, die Schwiegertochter des inzwischen verstorbenen Kurfürsten Max Emanuel, legt den Grundstein für das Kloster im Lehel. Die Anna-Kirche wird zur Dankvotivkirche für den am 28. März 1727 geborenen Kurprinzen Max Joseph. Dadurch erfreut sich der Kirchbau besonderer Fürsorge des kurfürstlichen Hofes, was zur Folge hat, dass die besten und angesehensten Künstler engagiert werden und zusammenwirken können.

Es entsteht einer der kostbarsten Sakralräume Münchens und die erste Rokokokirche von München und Baiern. An diesem verhältnismäßig kleinen Bau erfindet der 35-jährige Architekt Johann Michael Fischer eine ganz neue Lösung. Er benutzt keine der bisher gültigen Elemente: keine Wandsäulen, kein durchgehendes Gebälk, keine Halbkugelkuppel, keine ebenen Begrenzungen und keinen rechten Winkel, keinen stabilisierten Grundriss und Aufriss. Fischers Konzeption zielt auf eine geschmeidige Innenverbindung von Längs- und Zentralräumlichkeit. Es ist Fischers dritter Kirchenbau von den 32 Kirchen und Klöstern seines Lebenswerkes. Den Kirchenbau selbst führte der Maurermeister Philipp Zwerger aus.  

Den größten Teil der Innenausstattung besorgen die nicht weniger bedeutenden Gebrüder Asam. Egid Quirin Asam schafft die sämtlichen Altaraufbauten, Plastiken und Stuckaturen; Cosmas Damian Asam malt die Fresken und die Altarblätter. Für die Asambrüder ist es die zweite Kirchenarbeit in München. Das Herzstück des Hochaltars, den Tabernakelbau mit den beiden Engeln, und die Kanzel stammen von dem jungen Johann Baptist Straub. 

1972 - Das große Fresko der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt

München-Lehel * Das große Fresko im Mittelraum der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt. 

Um 7 1945 - Ein neuer Dachstuhl für die „Anna-Klosterkirche“

München-Lehel * Nach der ersten Sicherung der Bausubstanz beginnt man nach dem Ende des Krieges mit der Eindeckung des neuen Dachstuhls der „Anna-Klosterkirche“.  

Anschließend wird das Gewölbe, das sich durch die Hitzeeinwirkung um 25 Zentimeter gesenkt hat, stabilisiert und die zerstörten Kapitelle nachgegossen.  
Aus den verbliebenen Resten komponieren die Mitglieder der Pfarrgemeinde einen fragmentarischen Hochaltar.  
Auch die Seitenaltäre werden in vereinfachter Form neu gestaltet.

1965 - Die „Anna-Klosterkirche“ soll ihre ursprüngliche Rokokofassade erhalten

München-Lehel * Da man die im April 1944 ausgebrannten Kirchtürme der „Anna-Klosterkirche“ bereits kurz nach dem Krieg bis auf die Höhe des Dachstuhles abgetragen hat, korrigiert man zwischen 1965 und 1966 die neoromanischen Eingriffe des Architekten August von Voigt.  

In diesem Zusammenhang entschließt man sich zur Wiederherstellung der ursprünglichen Rokokofassade. 

Ab dem Jahr 1967 - Die „Anna-Klosterkirche“ erhält ihren ursprünglichen Formenreichtum

München-Lehel * In einem zehn Jahre andauernden Prozess erhielt die „Anna-Klosterkirche“ nun langsam ihren ursprünglichen Formen- und Farbenreichtum wieder.  

Während der Wiederaufbauarbeiten gibt es aber nicht nur wohlmeinende Unterstützung, sondern auch herbe und ablehnende Kritik, da statt eines Neubeginns wieder mit den alten, überkommenen Formen gespielt wird.  

Die Handwerker beginnen mit der Stuckierung der Kirche und der Ausmalung mit Fresken. 

1976 - Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ wird wieder hergestellt

München-Lehel * Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ und das Fresko über der Orgel werden wieder hergestellt. 

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

1380 - Das „Isartor“ wird nun auch „Zolltor“ genannt

München-Graggenau - München-Angerviertel * Aufgrund seiner Zweckbestimmung als „Zollstätte für den Einfuhrzoll“ wird das „Isartor“ nun auch „Zolltor“ genannt.  

Das „Isartor“ besteht zunächst nur aus dem vierzig Meter hohen, sechsgeschossigen Turm.  
Die spitzbogigen Torgewölbe sind gerade so breit, dass ein Planwagen die Durchfahrt passieren kann.  
Der Zugang zum Turm befindet sich, leicht erhöht, innerhalb der gewölbten „Torhalle“.  

Vor dem Tor muss erst der von Bächen bewässerte „Stadtgraben“ überwunden werden.  
Über die Wasserfläche führen hölzerne Brücken, deren letztes Stück - unmittelbar vor dem Portal - als „Zugbrücke“ hochgeklappt werden kann.  

Beim Turm des „Isartores“ kann man noch heute sehr gut den ins Mauerwerk eingelassenen Führungsschacht eines „Fallgitters“ erkennen, dessen Einzelstäbe aus jeweils 10 bis 15 Zentimetern starkem Eichenholz bestanden haben. 

1811 - Pläne für einen Abbruch des „Isartors“

München-Graggenau - München-Angerviertel * Da das „Isartor“ den modernen Verkehrsbedürfnissen nicht mehr gewachsen ist, gibt es Pläne für einen Abbruch des „Torbaus“.  

Das liegt an den zu engen Durchfahrten, die nur für den mittelalterlichen Verkehr ausgelegt waren.  
Zwei entgegenkommende Fuhrwerke können nicht gleichzeitig das Tor passieren.

Nur die beiden „Flankentürme“ sollen - aus denkmalpflegerischen Gründen - erhalten bleiben.  
Nach der Entfernung der sie verbindenden „Portalwand“ - könnte dann der Verkehr in beiden Richtungen ungehindert fließen.  
Dagegen erscheint dem „Leiter der staatlichen Straßen- und Wasserbaubehörde“, Carl Friedrich von Wiebeking, die Erhaltung des „Isartores“ für vollkommen überflüssig.  

Es soll vielmehr abgerissen und dafür ersatzweise auf dem rechten Isarufer eine neue „Empfangsstation“ für den nach München einströmenden Verkehr geschaffen und dorthin auch die „Wach- und Zollstation“ verlegt werden.  

Dadurch will er auch die Verschmelzung des alten Stadtkerns mit dem Siedlungsgebiet in der Flussniederung erreichen. 

1338 - Der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

München * Eine „Kammerrechnung“ vermerkt erstmals das Kapitel „Ysertor in custodia“, also für die „Bewachung des Isartores“.  

Das ist zugleich auch der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

1625 - Der „Zöllner“ vom „Isartor“ 1.000 Gulden „Kaution“ stellen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Gemäß der „Zollordnung“ muss der „Zöllner“ vom „Isartor“ eintausend Gulden „Kaution“ stellen. 

Um 1450 - Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß.  

Diese Erweiterung und Verstärkung ist notwendig geworden, nachdem sich die Waffentechnik der Angreifer grundlegend geändert hat.  
Die aufkommenden „Pulvergeschütze“ entwickeln sich zu einer gefährlichen Bedrohung für die herkömmlichen Burg- und Stadtmauern.  

Die Verstärkung wird erreicht, indem man eine zweite Mauer in einem Abstand von sieben bis neun Metern parallel vor die bestehende „Stadtmauer“ baut.
Diese sogenannte „Zwingermauer“ ist mit durchschnittlich vier bis fünf Metern nur etwa halb so hoch wie die „Hauptmauer“.  
Den Zwischenraum innerhalb der beiden Mauerführungen, der bis zu zwei Meter hoch aufgeschüttet ist, bezeichnet man als „Zwinger“.  

Gleichzeitig müssen nach dem selben Prinzip natürlich auch die „Haupttore“ verstärkt werden.  
Dazu werden dem bestehenden „Hauptturm“ - im Zuge der „Zwingermauer“ - zwei „Vortürme“ vorgelagert.  

Die beiden achteckigen und drei Geschosse hohen „Flankentürme“ sind durch ein hohes Mauerwerk, einer sogenannten „Barbakane“, miteinander verbunden.  
Dadurch entsteht eine nach innen und außen abgeschlossene „Torburg“.  

Jeder, der diesen „Torzwinger“ betritt, musste freilich damit rechnen, dass er hier gefangen gesetzt werden kann, wenn vor ihm die „Fallgatter“ im „Torturm“ und hinter ihm im sogenannten „Vortor“ niederrasselten.  
Anstelle der heutigen drei „Torbögen“ muss man sich ein „Mittelportal“ als „Zugang“ beziehungsweise „Zufahrt“ und je eine seitliche „Schlupfpforte“ vorstellen.  
Vor dem „Isartor“ überwölbt eine Brücke den „Stadtgrabenbach“.  
Rechts von der „Tordurchfahrt“ befindet sich das „städtische Zollhaus“.  

Die am „Isartor“ eingenommenen Zölle: „Brückenzoll“, „Wasserzoll“, „Salzzoll“, „Pflasterzoll“ und „Zoll für das Trockengut“ sind die für die Stadt Einträglichsten.  

Im Gebäude links von der „Tordurchfahrt“ ist der „Stadtwagner“ untergebracht, der auch für die Instandhaltung und für das Aufziehen und Niederlassen der vor dem „Isartor“ gelegenen „Zugbrücke“ verantwortlich ist.  

Die mit Eisen beschlagenen Torflügel werden bei Tagesanbruch geöffnet und bei Sonnenuntergang mit Riegeln verschlossen.  

Ab dem „Vesperläuten“ gilt die „kleine Torsperre“.  
Wer danach aus oder in die Stadt will, musst dafür bezahlen.  

Die Glocken der „Frauenkirche“ verkündeten im Sommer um 22 Uhr, im Winter eine Stunde früher, die „große Torsperre“.  
Denn in der Nacht ist München hermetisch verrammelt. 

21. 5 1973 - Das Volkssänger-Museum im Isartor wird eröffnet

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das Volkssänger-Museum im nördlichen Turm des Isartores wird eröffnet. 

1974 - Das „Valentin-Musäum“ kann den Nordturm für Ausstellungen nutzen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Valentin-Musäum“ bekommt Zuwachs und kann seither auch den nördlichen Turm für Ausstellungen und das Archiv nutzen.

1. 11 2004 - Sabine Rinberger wird Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums

München-Graggenau - München-Angerviertel * Sabine Rinberger folgt Gudrun Köhl als neue Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

1854 - Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“

München-Haidhausen - München-Maxvorstadt * Der Brunnen, der sich heute auf dem „Weißenburger Platz“ befindet, wird eigens für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ geschaffen. 

1975 - Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung

München-Haidhausen * Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt in der Mitte des Weißenburger Platzes zur Aufstellung.  

Die ihn umgebende kleine Parkanlage erfreut sich - in dieser „grünlosen Umgebung“ - großer Beliebtheit, seit mit einer kleinen Fußgängerzone auch eine Verkehrsberuhigung eingetreten ist.

Der Weißenburger Platz ist der prächtigste und größte der symmetrischen Plätze des „Franzosenviertels“

7. 3 1868 - Gegen den Bau eines Wagner-Festspielhauses in München

München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.

1891 - Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“

München-Haidhausen * Insgesamt 80 Italiener werden in einer „Sammelklasse“ in der Haidhauser „Wörthschule“ unterrichtet.

„Einer allgemeinen Fortbildungsschule konnte man sie nicht zuführen, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Für sie bildete man eine eigene Klasse an der Wörthschule und erteilte ihnen abends und an Sonntagen acht Stunden wöchentlich Unterricht“.

In München gab es - im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten im Reich - diese äußerst fortschrittliche Einrichtung, in der italienisch-kundige bayerische Lehrer zwei- bis dreimal in der Woche in den Fächern „Geographie“, „Kalligraphie“, „Rechnen“, „Deutsch“ und „Religion“ unterrichteten.

Durch das Erlernen der deutschen Sprache sollte eine Integration hierzulande erleichtert werden, durch das Fach Geographie, in dem ausschließlich „italienische Landeskunde“ gelehrt wurde, die Bindung zur Heimat gewahrt bleiben.
Da ein Mann in Italien erst dann als vollberechtigter Staatsbürger galt, wenn er vor einem Notar seinen Namen schreiben konnte, war der Schreibunterricht für eine Wiedereingliederung in der Heimat von besonders großer Wichtigkeit.

Da die Schule von den weit außerhalb gelegenen „Ziegeleien“ jedoch oft nur in mehrstündigen Fußmärschen zu erreichen war, und auch die „Akkordanten“ nicht einmal für die Zeit der Schulstunden auf ihre billigsten Arbeitskräfte verzichten wollten, konnte nur eine begrenzte Anzahl der italienischen Kinder die „Schule an der Wörthstraße“ besuchen.

17. 10 1852 - Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche

Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.

Muffatwerk

Architekt: Hocheder Karl d. Ä
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1898
Zellstraße 4
0.07 km 
Muffatwerk (Elektrizitätswerk), Südteil klassizistischer Rustikabau, 1836 als Muffat-Brunnhaus erbaut; Nordteil im barockisierenden Jugendstil, 1898 von Karl Hocheder d. Ä., mit hohem, architektonisch gegliedertem Kamin.

Dienstwohngebäude

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Zellstraße 8
0.08 km 
Dienstwohngebäude von Nr. 4, schlösschenartiges, neubarockes Wohnhaus, 1900; ringsum Gartengitter mit Pfeilern.

Kabelsteg

Architekt: Schwiening Adolf
Kabelsteg
0.08 km 

Wehrsteg
0.16 km 

Deutscher Alpenverein

Architekt: Loewel Friedrich
Erstellung: 1887
Praterinsel 5
0.16 km 
Deutscher Alpenverein, schlicht historisierender Baukörper, ursprünglich neubarock, 1887-88 von Friedrich Loewel, später verändert.

Kreuzigungsgruppe

Architekt: Luidl Gabriel
Erstellung: 1720
Am Gasteig 2
0.17 km 
vor Am Gasteig 2; Kreuzigungsgruppe, Steinfiguren Maria und Johannes der Evangelist, um 1720 von Gabriel Luidl; Kruzifix modern; im Vorgarten.

Isarkai - Lehel

Erstellung: 1900
Isarkai
0.17 km 
Isarkais. Kaimauern im inneren Stadtbereich. Künstlerische Gestaltung der Zeit um 1900 weisen auf: die Uferschutzmauern an der Widenmayerstraße und gegenüber beiderseits der Prinzregentenbrücke (nördlich ca. 100 m, südlich bis in die Nähe des Elektrizitätswerks, Max-Planck-Straße 2), ferner die Schutzmauern an der Erhardtstraße in ganzer Länge und an der Westseite der Museumsinsel zwischen Cornelius- und Ludwigsbrücke sowie am Ostufer von der Reichenbachbrücke im Süden bis zur Uferterrasse neben dem Volksbad (letztere eingeschlossen).

Maximiliansanlagen
0.19 km 
2 km langer, bis 300 m breiter Landschaftspark an den Hängen am Ostufer der Isar, 1856-61 von Karl von Effner angelegt. In den Anlagen stehen das Maximilianeum und das Maximilianswerk (siehe Max-Planck-Straße 1 und 2) sowie der Friedensengel (siehe Prinzregentenstraße).

St. Nikolaus am Gasteig

Baustil: spätgotisch
Innere Wiener Straße 1
0.19 km 
<p>Kath. Kirche St. Nikolaus am Gasteig, ehem. Spitalkirche, im Kern spätgotisch, 1660 umgebaut, mit Türmchen; mit Ausstattung; südöstlich anstoßend die Altöttinger Kapelle, 1926 umgebaut und erweitert.</p>

Neubarocker Eisenzaun

Baustil: neubarock
Innere Wiener Straße 3
0.20 km 
Innere Wiener Straße 3/5; Den zum Hofbräukeller gehörigen Garten umgibt ein Eisenzaun mit kugelbesetzten Pfeilern, neubarock.

Am Gasteig
0.20 km 
<ul> <li>1578 - Errichtung der Kapelle</li> <li>1820 - abgebrochen und wiederaufgebaut</li> <li>1926 - Bau des Umganges nach Altöttinger Vorbild</li> </ul>


Am Gasteig
0.21 km 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Rosenheimer Straße 10
0.25 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1876.

Mietshaus

Architekt: Hock K.
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Steinsdorfstraße 8
0.25 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Erkern und Balkonen, 1879 von Maurermeister K. Hock, 1949 z. T. vereinfachender Wiederaufbau; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel.

Mietshaus

Architekt: Mayer J. G.
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1878
Rosenheimer Straße 8
0.26 km 
Mietshaus, palastartiger Neurenaissancebau, reich gegliedert, 1878 von J. G. Mayer.

Kellerstraße
0.26 km 
Straßenpissoir; paraventartige Gusseisenkonstruktion, Ende 19. Jh., mit Beschlagwerkornament.

Mietshaus

Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Am Lilienberg 1
0.27 km 

Mietshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Gauben, Neurenaissance, von Johann Grübel, 1888.


Mietshaus

Architekt: Häußleigner Franz
Baustil: nordische Renaissance
Erstellung: 1885
Rosenheimer Straße 6
0.27 km 
Mietshaus, nordische Renaissance, reich gegliedert, bez. 1885, von Franz Häußleigner.

Mietshaus

Architekt: Lindauer und Marckert
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1888
Rosenheimer Straße 14
0.27 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1888-89 von Lindauer und Marckert; Mittelbau einer Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 12 und 16.

Mietshaus

Architekt: Lindauer und Marckert
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1889
Rosenheimer Straße 12
0.27 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, bez. 1889, von Lindauer und Marckert; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 14 und 16.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Am Lilienberg 2
0.28 km 

Mietshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Dachaufbauten, seitlich viergeschossig mit Walmdach und erdgeschossigem Torbau mit Balustrade, in Formen der deutschen Renaissance, um 1900.


Mietshaus

Architekt: Häußleigner Franz
Baustil: nordische Renaissance
Erstellung: 1885
Rosenheimer Straße 4
0.28 km 
Mietshaus, nordische Renaissance, reich gegliedert, 1885 von Franz Häußleigner.

Mietshaus

Architekt: Bondio Carl Del
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1878
Mariannenplatz 2
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erkern, 1878-79 von Carl Del Bondio.

Mietshaus

Architekt: Lindauer und Marckert
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1888
Rosenheimer Straße 16
0.28 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, 1888-89 von Lindauer und Marckert; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 12 und 14.

Mietshaus

Architekt: Lincke Albin, Vent Carl
Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Steinsdorfstraße 10
0.28 km 
Mietshaus, repräsentativer, breitgelagerter Mietshausblock, neubarock, mit Erdgeschoss in Naturstein-Rustika, Eckerkern und reichem plastischem Dekor an den Risaliten, 1893-94 von Albin Lincke und Carl Vent; hofseitig Wandbrunnen; mit Mariannenplatz 4; vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. <p>Steinsdorfstraße 10 (mit Mariannenplatz 4, s. dort). Vgl. auch Ensemble Platzfolge Lehel. Wenngs Stadtplan von 1882 zeigt an der neuen Quai-Straße und der alten, parallelen Floßstraße südlich des (künftigen) Mariannenplatzes noch eine lockere, regellos-kleinteilige Vorstadtbebauung mit Kleinhäuscrn und Gärten, der amtliche Plan von 1891 bereits das geräumte, noch unbebaute Areal des künftigen Blockes, dessen Osthälfte an dem 1887 nach Bürgermeister Steinsdorf (f 1879) benannten Kai 1893/94 mit einem palastartig proportionierten Wohnblock überbaut wurde. Etwa im Bereich von dessen Südostecke und davor stand bis 1887 die neben dem Grünen Baum unweit südlich (s. Steinsdorfstraße 14) meistbesuchte Gaststätte an der Floßlände, Zum Ketterl (Floßstraße 2), so genannt nach einem Bierwirt Balthasar Ketterl, der das Anwesen 1696 übernommen hatte. Das zweige- schossige Satteldachhaus war noch 1864 um einen sog. Glasgarten erweitert worden; zu den Gästen zählten auch Richard Wagner und der Dirigent Hans Richter.</p> <p>Der Neubau erforderte wegen prominenter Lage am Kai und neben der Lukaskirche die Allerhöchste Genehmigung; die Pläne der Architekten Albin Lincke und Carl Vent vom Juni 1893 wurden am 22. Juli/14. Oktober von der Stadt genehmigt; Rohbaubesichtigung am 4. Juli 1894, Schlussbesichtigung am 8. Oktober, Wohnungsbewilligung vom 27. November 1894. Der Bauherr, Kommerzienrat und Handelsrichter Jakob Poelt, der das Grundstück von der Stadt erwarb, bezog in dem repräsentativen, Abschluss bild breit gelagerten Mietshausblock neubarocker Prägung selbst eine Erdgeschosswohnung, deren Ausstattung durch die Möbelfirma Anton Pössenbacher z. T. erhalten ist. Der viergeschossige Dreiflügelkomplex, in dessen Nordflügel das selbständig zugängliche Haus Mariannenplatz 4 (s. dort) gestalterisch integriert ist, hat palastartige Proportionen und eine der städtebaulichen Lage wie dem herrschaftlichen Charakter der Wohnungen entsprechende aufwendige Fassadengliederung in Renaissance- und Barockformen mit neuklassizistischen Anklängen. Im mit kraftvoller Sandsteinrustika verkleideten Erdgeschoss umschließen rhythmisch verteilte Rundbogen- und Rechteckblenden mit Scheitelsteinbüsten und -masken die rechteckigen Fenster. Feiner in Glattputz rustiziert sind das 1. und 2. Obergeschoss. Der 3. Stock ist durch einen Mäandergurt (Sandstein) abgesetzt, den Abschluss bildet ein kräftiges Konsolgesims. Die vertikale plassteitische Ausformung des Baukörpers erfolgt durch von Baikonen öbel- abgeschlossene Runderker an den beiden Ecken im 1. und 2. .ossi- Stock sowie durch dekorativ reich behandelte Risalite (z. T. g zu- Sandstein); zwei von ihnen unterteilen die Längsfront am Kai, inte- mit Nischenfiguren im 2. und tempelartiger ionischer Säulenlogauligia samt Dreiecksgiebel im 3. Obergeschoss. Ein etwas einfa- ngen eher gegliederter Risalit an der Nordseite, mit Abschluss durch nee- Segmentgiebel, gehört zum Haus Mariannenplatz 4; links davon mit am Ende des Bauteils Steinsdorfstraße 10 akzentuiert ein Prunkhliebalkon mit Brüstungsrelief (weibliche Liegende) und Ädikulatür mit im 2. Obergeschoss die Nordfront; der Südflügel an der Ober- Fei- meierstraße ist im 1. und 2. Obergeschoss mit einem Kastenererker besetzt, das Erdgeschoss hier etwas einfacher. Am südöstliden chen Runderker gotisierendes Kreuzigungsrelief.</p> <p>Rundbogeneingang (mit Bauherrn-Initialen JP am Schlussstein sowie Füllungstorflügeln) und vereinfachtes Vestibül in der Mitte des Hauptflügels am Kai. Von der hofseitig anschließenden, steinernen, dreiarmigen Podesttreppe mit reichem Schmiedeeisengeländer und ornamentaler Fensterfarbverglasung (bez. C. Ule, München 1894) waren je zwei durch lange Mittelgänge erschlossene Großwohneinheiten zugänglich (die südliche mit je acht, die nördliche mit sechs Zimmern; im Erdgeschoss durch das Vestibül getrennt), mit jeweils einem Salon in Ecklage; Wohnräume entlang den drei Außenfronten, Nebenräume zum Hof; Nebentreppen für Personal an den Flügelenden. Zu den prominenten Mietern gehörte der erfolgreiche Schriftsteller Ludwig Ganghofer (f 1920), dessen Stadtwohnung (im 3. Stock) bis zum Ersten Weltkrieg ein gesellschaftlicher Mittelpunkt mit namhaften Besuchern war. Im südlichen Seitenflügel 1922 Dachausbau (Arch. Fritz Hessemer, Bauherr Kommer- zienrat Direktor Max Weisenfeld); ab 1933 Wohnungstei- lungen; nach Kriegsschäden 1944/45 vor allem im Nordflügel und Südostteilbereich sukzessive Wiederherstellung bis Mitte der 1950er Jahre mit Dachemeuerungen; u. a. 1947 Abbau schadhafter Details und Instandsetzungen durch Architekt Grote.</p> <p>Das früher den Hof westlich abschließende abgebrochene Rückgebäude enthielt u. a. Stall und Remise, darüber Kutscherwohnung und Waschküche; den an die Hoffront gegenüber ver- setzten Rotmarmor-Wandbrunnen mit Balusterfuß und Halbrundbecken zieren am keilförmigen Oberteil eine Wasserspeier- Löwenmaske (Bronze) und auf dem Giebel eine antikisierende Theater-Maske (heute reduziert; vgl. Bistritzki 1974, Abb. 485).</p> <p><i>Quelle: Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München Mitte. - Band 3<i></p>

Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Lukas

Architekt: Schmidt Albert
Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1893
Mariannenplatz 3
0.28 km 
<p>Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Lukas, monumentaler Zentralbau mit Kuppel im romanisch-gotischen Übergangsstil, 1893-96 von Albert Schmidt; mit Ausstattung.</p>

Gedenktafel für Anton Gruber

Architekt: Gruber Anton
Erstellung: 1810
Praterinsel 3
0.29 km 
Gedenktafel für Anton Gruber, den Gründer des Praters (1810-1866);

Ehem. Likörfabrik Anton Riemerschmid

Architekt: Riemerschmid Anton, Hirschberg Reinhard, Riemerschmid Richard
Erstellung: 1867
Praterinsel 3
0.29 km 
Praterinsel 3/4; vormals Praterinsel 3 bzw. 4. Ehem. Likörfabrik Anton Riemerschmid, vierseitige Werksanlage, Nordflügel ältester Teil, im Kern Rest des biedermeierlichen Praters, vor 1835; im Zuge der Erweiterung zur vierseitigen Anlage 1867-70 durch Reinhard Hirschberg nach Osten verlängert, 1922 durch Richard Riemerschmid aufgestockt, mit dem neuen Westflügel verbunden und im Inneren neu gestaltet; Westflügel, als Hauptbau (Fabrikations- und Arbeiterwohngebäude) in spätklassizistischen Formen; mit bemerkenswerten Innenräumen, u. a. dreischiffigen Hallen in Keller und Erdgeschoss, Konferenzsaal von Richard Riemerschmid; Südflügel (ehem. Essigfabrik) mit Pfeilerhallen; Ostflügel (ehem. Fabrik- und Lagergebäude).

Müllersches Volksbad

Architekt: Hocheder Carl d. Ä.
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1897
Rosenheimer Straße 1
0.29 km 
<p>Müllersches Volksbad, malerischer Gruppenbau am Isarkai mit Turm, im barockisierenden Jugendstil, 1897-1901 von Karl Hocheder d. Ä.; Inneres reich ausgestaltet. Entlang der Westseite am Uferweg Kaimauer mit kugelbesetzter Balustrade und Pavillon am Nordende.</p>

Mietshaus

Architekt: Meister Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 12
0.29 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau mit Kuppelturm, Erker und prächtigem Balkongitter, 1891-94 von Georg Meister; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 13 und 14.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Am Lilienberg 4
0.29 km 

Mietshaus in Eck- und Hanglage, viergeschossiger Mansarddachbau mit polygonalem Eckerkerturm, flachem Erker und Balkonen mit Kupferbalustraden, in Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Hausmadonna, mit Kupferbedachung, wohl gleichzeitig.


Mietshaus

Architekt: Mayer Hans
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Hochstraße 2
0.29 km 
Mietshaus, schlichte deutsche Renaissance, 1900 von Baumeister Hans Mayer errichtet; Gruppe mit dem gleichartigen, doch vereinfachten Haus Nr. 4.

Mietshaus

Architekt: Osswald Hans, Adam Philip
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Mariannenplatz 1
0.30 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit abgeschrägter Ecke, 1879-80 von Hans Osswald und Philip Adam.

Mietshaus

Architekt: Dosch Georg, Dosch Michael
Baustil: neubarock
Erstellung: 1894
Rosenheimer Straße 2
0.30 km 
Mietshaus, hoher, gerundeter Eckbau an der Ludwigsbrücke, neubarock, 1894-95 von Georg und Michael Dosch; Dach vereinfacht (jetzt ohne Kuppel).

Mietshaus

Architekt: Mayer Hans
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Hochstraße 4
0.30 km 
Mietshaus, schlichte deutsche Renaissance, 1900 von Baumeister Hans Mayer errichtet, Fassade vereinfacht; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 2.

Mietshaus

Architekt: Lincke Albin, Vent Carl
Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Mariannenplatz 4
0.30 km 
Mietshaus, neubarock mit reichem plastischem Dekor, z. T. in Haustein, 1893-94 von Albin Lincke und Carl Vent; gestalterische Einheit mit dem Block Steinsdorfstraße 10.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Kellerstraße 1
0.30 km 
<p>Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, mit Stuckdekor, um 1900; bildet mit Preysingstraße 2 eine Einheit.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1894
Preysingstraße 3
0.31 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker, bez. 1894.

Haus des deutschen Ostens

Architekt: Hocheder Carl
Erstellung: 1749
Am Lilienberg 5
0.31 km 

Ehem. Benediktinerinnenkloster "Lilienberg", dann Landratsamt, jetzt Haus des Deutschen Ostens, langgestreckter, dreigeschossiger Walmdachbau mit drei Zwerchgiebeln, Barock, von Lorenz Sappel, 1749-51, Fassadenumgestaltung von Carl Hocheder, um 1890, Vereinfachung 1929.


Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 13
0.32 km 
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, 1891-94 von Georg Meister; erhöhter Mittelteil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 14.

Mietshaus

Architekt: Osswald Hans, Adam Philip
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Thierschstraße 32
0.32 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederte Erkerfassade, 1879-80 von Hans Osswald und Philip Adam.

Lilienstraße 1
0.32 km 
Lilienstraße 1; Mansarddachhaus, 2. Hälfte 18. Jh.

Mietshaus

Architekt: Elste Feodor
Baustil: gotisierend
Erstellung: 1895
Preysingstraße 5
0.32 km 
Mietshaus, gotisierend, mit Wappen und Zierfriesen, 1895 von Feodor Elste.

Mietshaus

Architekt: Kil Franz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Obermaierstraße 2
0.32 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1879 von Franz Kil.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Obermaierstraße 1
0.33 km 
Obermaierstraße 1; Mietshaus, neubarock, mit großer Stuckkartusche am Erker, um 1890/1900.


0.33 km 
Platzfolge Lehel: Thierschplatz - Forum Maximilianstraße - Mariannenplatz. Die Thierschstraße mit dem Thierschplatz im Norden und dem Mariannenplatz im Süden sowie dem Forum der Maximilianstraße in der Mitte, auf dessen Ost-West-Achse sie in Höhe des Maxmonuments rechtwinklig bezogen ist, ist als besondere städtebauliche Leistung des späteren 19. Jahrhunderts ein Ensemble. Mit der Platzfolge von Thierschplatz, Forum und Mariannenplatz lässt sich das im Lehel seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wirksame städtebauliche Erschließungssystem in charakteristischer Weise fassen. Entwicklungsgeschichtlich ist für den ehemaligen Vorstadtbereich, der ursprünglich nur durch Bachläufe und Kanäle der Isar und ein unregelmäßiges Wegenetz strukturiert war, als erste städtebauliche Planung die Führung der schnurgeraden Hildegard- und rechtwinklig dazu der Adelgundenstraße in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts fixierbar. Wie eine breite Bresche legt sich ab 1853 quer über den ganzen Lehelbereich der monumentale Zug der Maximilianstraße, das vorhandene Erschließungssystem konsequent überlagernd. Nach der baulichen Vollendung des Forums wird ab ca. 1875 der Verlauf der Thierschstraße festgelegt und damit eine neue Nord-Süd-Verbindung im Lehel hergestellt, wobei das Maxmonument den Schnittpunkt für das Achsensystem bildet. Der neue Straßenzug bleibt nicht nur Verkehrsverbindung, sondern erhält eine städtebauliche Bedeutung durch die beiden Platzbildungen, die gleichzeitig mit der einheitlichen Überbauung der Thierschstraße gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstehen. Thierschplatz und Mariannenplatz sind einmal auf das Maxmonument bezogen, zusätzlich besteht ein optisches Bezugssystem zwischen den Plätzen selbst. Der Thierschplatz ist bereits in Grundrissplänen des frühen 19. Jahrhunderts als dreieckige Grundform vorgegeben. Er verbindet im Norden den älteren Straßenraum der Triftstraße mit dem jüngeren der Tattenbachstraße und mündet im Süden in die neu angelegte Thierschstraße. Der unregelmäßig dreieckige Platz, dessen Mitte ein von Bäumen umstandener Brunnen einnimmt, weist eine homogene und geschlossene Randbebauung mit Mietshäusern auf, die zwischen 1885 und 1900 im Stil der Neurenaissance errichtet wurden. Mit den spitzwinklig zueinander stehenden Baufluchten, den einheitlichen Traufhöhen und den betont horizontal gegliederten, flachplastischen Fassaden erhält der Platz einen stark räumlichen Charakter. In der Blickachse öffnet er sich nach Süden, wo sich mit dem Verlauf der Thierschstraße der Blickbezug zum Maxmonument und weiter auf Chor und Kuppel der St.-Lukas-Kirche am Mariannenplatz herstellt.

Praterwehrbrücke
0.33 km 

Praterinsel 6

0.15 km 

Isar im Stadtgebiet

Praterinsel

0.15 km 

Alpenverein

Innere Wiener Straße 1

0.20 km 

Altöttinger-Lorettokapelle

Rosenheimer Straße 1

0.23 km 

Gedenktafel und Büste von Karl Müller

Mariannenplatz

0.28 km 

Grundsteinlegung St. Lukas

Mariannenplatz 3

0.29 km 

Lukaskirche - Albert Schmidt

Rigauerweg

0.32 km 

Steinsäule MÜNCHEN - ISTANBUL

Maximiliansbrücke

0.40 km 

Bürgermeister-Erhardt-Brunnen

Rosenheimer Straße

0.41 km 

Das Attentat im Bürgerbräukeller

Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument

Gerechtigkeit

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.44 km 

Gerechtigkeit

Stärke

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.44 km 

Stärke

Weisheit

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.44 km 

Weisheit

Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument - Friedensliebe

Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument - Altbayern

Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument - Franken

Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument - Schwaben

Maxmonument - Pfalz

Sitzfigur
1875
Maximilianstraße

0.44 km 

Maxmonument - Pfalz

Maximilianstraße

0.44 km 

Max II. König von Bayern

Cicero

Fresco
0
Maximilianstraße

0.46 km 

Cicero

Maximilianstraße

0.46 km 

Andreas Schmeller

Maximilianstraße

0.46 km 

Friedrich Wilhelm von Thiersch

Sophokles

Statue
0
Maximilianstraße

0.46 km 

Sophokles

Maximilianstraße

0.48 km 

Bronzestandbild von Moritz von Schwind

Thierschstraße 11

0.49 km 

Simon Walser’s Mühle

Thierschstraße

0.50 km 

Gedenktafel - Wilhelmsgynasium

Liebherrstraße 13

0.50 km 

Kerschensteiner Schulzentrum

Georg Elser

Bodenplatte
1989
Rosenheimer Straße

0.51 km 

Georg Elser

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Albrecht IV.

Maximilianstraße 42

0.53 km 

König Ruprecht von der Pfalz

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Hl. Severin

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Friedrich der Siegreiche

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Kaiser Ludwig der Bayer

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Jakob Fugger

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Graf Ferdinand von Arco

Maximilianstraße 42

0.53 km 

Sebastian Plinganser

Preysingplatz

0.54 km 

Alte Ziegelei

Max-Plank-Straße

0.56 km 

Bewährung im Krieg

Max-Plank-Straße

0.56 km 

Befreiung Wiens

Grütznerstraße

0.57 km 

Franz von Kobell

Max-Plank-Straße 1

0.59 km 

Pagerie

Max-Plank-Straße

0.59 km 

Gründung des Kloster Ettal

Max-Plank-Straße

0.59 km 

Franz von Assisi

Max-Plank-Straße

0.59 km 

Vinzenz von Paul

Sokrates

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.59 km 

Sokrates

Konfuzius

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.59 km 

Konfuzius

Cicero

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.59 km 

Cicero

Max-Plank-Straße

0.59 km 

Gottfried Wilhelm Leibniz

Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.24 km  


Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.32 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.32 km  


Biographisches Gedenkbuch
Lilienstraße 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.33 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.34 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.34 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.34 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 26
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.37 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 22
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinsdorfstr. 15
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Mannhardtstraße 7
0.45 km  


Biographisches Gedenkbuch
Holzhofstr. 6
0.46 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.53 km  


Biographisches Gedenkbuch
Liebherrstr. 1
0.54 km  


Biographisches Gedenkbuch
Gewürzmühlstr. 19
0.54 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.55 km  


Copper Lick
0.07 km
Lapelyté Lina
2024

Praterinsel 

Lapelyté Lina - Copper Lick

Bergwanderer
0.14 km

0

Praterinsel 

 - Bergwanderer

Fassadengestaltung
0.22 km
Flossmann Josef
0

Rosenheimer Straße 1 

Flossmann Josef - Fassadengestaltung

Steinskulptur
0.23 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

ziehkoffer
0.27 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Gerundetes Blau
0.30 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

Flächendurchdringung
0.31 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Inklusionpunkte
0.31 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Steinsäule MÜNCHEN - ISTANBUL
0.32 km
Mumme Abdullah
1999

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule MÜNCHEN - ISTANBUL

Bukolika
0.33 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Hl. Nepomuk
0.33 km
Unbekannt
1857

Praterwehrbrücke 

Unbekannt - Hl. Nepomuk

Kinder mit Füllhorm
0.35 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Kinder mit Fisch
0.36 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Vater-Rhein-Brunnen
0.36 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Stürzende
0.40 km
Fischer Alexander
1973

Maximilianstraße 81 

Fischer Alexander - Stürzende

Bürgermeister-Erhardt-Brunnen
0.40 km
Hocheder Carl d. Ä.
1893

Maximiliansbrücke 

Hocheder Carl  d. Ä. - Bürgermeister-Erhardt-Brunnen

Tunnelfassade
0.40 km
Bergmann Benjamin
2005

Maximiliansbrücke 

Bergmann Benjamin  - Tunnelfassade

Maximiliansbrücke 

 - Heiliger Nepomuk

Katastrophen und Rettung
0.44 km
Huber Stephan
2005

Maximilianstraße 53 

Huber Stephan - Katastrophen und Rettung

Maxmonument - Altbayern
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Altbayern

Maxmonument - Franken
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Franken

Maxmonument - Schwaben
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Schwaben

Maxmonument - Pfalz
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Pfalz

Gerechtigkeit
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Gerechtigkeit

Stärke
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Stärke

Weisheit
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Weisheit

Maxmonument - Friedensliebe
0.44 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Friedensliebe

Geldsack
0.45 km
Vetter Johannes
2021

Maximilianstraße 

Vetter Johannes - Geldsack

Erich-Schulze-Brunnen
0.45 km
Hien Albert
1988

Rosenheimer Straße 11 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen

Weibliche Allegorie mit Speer
0.46 km
Hygin Kiene, Kaindl Anton
1897

Widenmayerstraße 1 

Hygin Kiene, Kaindl Anton - Weibliche Allegorie mit Speer

Bridge Sprout
0.46 km
Atelier Bow-Wow, Tokio
2020

Widenmayerstraße 

Atelier Bow-Wow, Tokio - Bridge Sprout

Cicero
0.46 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 

Hess Anton - Cicero

Maximilianstraße 

 - Andreas Schmeller

Maximilianstraße 

 - Friedrich Wilhelm von Thiersch

Pallas Athene
0.47 km
Drexler Franz
1906

Maximiliansbrücke 

Drexler Franz - Pallas Athene

Seemann mit Boot
0.48 km
Kiene Hygin, Krieger R.
0

Widenmayertstraße 3 

Kiene Hygin, Krieger R. - Seemann mit Boot

Sitzallegorie »Kunst«
0.49 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Thierschstraße 

 - Westgiebel- Zeustempel (Olympia)

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bildhauerei

Franken
0.52 km

0

Maximilianstraße 42 

 - Franken

Sitzallegorie »Industrie«
0.53 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

König Ruprecht von der Pfalz
0.53 km
Kirchmayer Friedrich
0

Maximilianstraße 42 

Kirchmayer Friedrich - König Ruprecht von der Pfalz

Hl. Severin
0.53 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 42 

Hess Anton - Hl. Severin

Friedrich der Siegreiche
0.53 km
Wagmüller Michael
0

Maximilianstraße 42 

Wagmüller Michael - Friedrich der Siegreiche

Kaiser Ludwig der Bayer
0.53 km
Walker F.
0

Maximilianstraße 42 

Walker F. - Kaiser Ludwig der Bayer

Jakob Fugger
0.53 km
Zell Georg
0

Maximilianstraße 42 

Zell Georg - Jakob Fugger

Graf Ferdinand von Arco
0.53 km
Hirth J.
0

Maximilianstraße 42 

Hirth J. - Graf Ferdinand von Arco

Sebastian Plinganser
0.53 km
Ruf Heinrich
0

Maximilianstraße 42 

Ruf Heinrich - Sebastian Plinganser

Albrecht IV.
0.53 km
Zumbusch Caspar von
0

Maximilianstraße 42 

Zumbusch Caspar von - Albrecht IV.

Sitzallegorie »Flößer«
0.53 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Ziegelbrennerbrunnen
0.54 km
Osel Hans
1978

Preysingstraße 16 

Osel Hans - Ziegelbrennerbrunnen

Erich-Schulze-Brunnen - Hupe
0.54 km
Hien Albert
1990

Rosenheimer Straße 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen - Hupe

Preysingplatz 

 - Dieser Stein trägt nicht

Kruzifix aus Holz
0.54 km
Hahn Hermann
0

Preysingplatz 

Hahn Hermann - Kruzifix aus Holz

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bauwesen

Befreiung Wiens
0.56 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Befreiung Wiens

Bewährung im Krieg
0.56 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Bewährung im Krieg

Adler
0.57 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Schlangenrelief
0.58 km
Koenig Fritz
0

Zweibrückenstraße 

Koenig Fritz - Schlangenrelief

Max-Plank-Straße 

 - Franz von Assisi

Max-Plank-Straße 

 - Vinzenz von Paul

Max-Plank-Straße 

 - Papst Gregor der Große

Sokrates
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sokrates

Konfuzius
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Konfuzius

Cicero
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cicero

Max-Plank-Straße 

 - Gottfried Wilhelm Leibniz

Archimedes
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Archimedes

Brutus
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Brutus

Demosthenes
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Demosthenes

Homer
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Homer

Gustav Adolf
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Gustav Adolf

Cäsar
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cäsar

Hannibal
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Hannibal

Sappho
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sappho

Platon
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Platon

Solon
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Solon

Lykurg
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Lykurg

Aristoteles
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Aristoteles

Perikles
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Perikles

Phytagoras
0.59 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Phytagoras

Max-Plank-Straße 

 - Alexander der Große

Max-Plank-Straße 

 - Gründung des Kloster Ettal

Förderung vom Kunst und Wissenschaft
0.59 km
Piloty Carl Theodor von
0

Max-Plank-Straße 

Piloty Carl Theodor von - Förderung vom Kunst und Wissenschaft

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
0.59 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Nike
0.60 km
Widnmann Max von
0

Max-Plank-Straße 

Widnmann Max von - Nike

Max-Plank-Straße 

 - Sängerkrieg auf_der Wartburg


Max-Plank-Straße 

 - Hausvertrag von Pavia

Quellbrunnen
0.62 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Max-Plank-Straße 

Echter Michael - Staatsmännische Leistung der Dynastie

Flötenspieler
0.62 km
Vrieslaender Klaus
1990

Rosenheimer Straße 15 

Vrieslaender Klaus - Flötenspieler

Schnitterin-Brunnen
0.62 km
Kurz Erwin
1905

Thierschplatz 

Kurz Erwin - Schnitterin-Brunnen

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Malerei

Sapientia (Weisheit)
0.64 km
Halbig Johann von
1864

 

Halbig Johann von - Sapientia (Weisheit)

Magdeburger Halbkugeln
0.64 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Fides (Treue)
0.64 km
Halbig Johann von
1864

Maximilianstraße 39 

Halbig Johann von - Fides (Treue)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling-Denkmal
0.64 km
Brugger Friedrich
1861

Maximilianstraße 

Brugger Friedrich - Friedrich Wilhelm Joseph Schelling-Denkmal

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.65 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Prisma I, Prima II
0.66 km
Lechner Alf
1995

Max-Plank-Straße 1 

Lechner Alf - Prisma I, Prima II

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie - Erzgießer

Fortunabrunnen
0.69 km
Killer Karl
1907

Isartorplatz 

Killer Karl  - Fortunabrunnen

Justitia (Gerechtigkeit)
0.69 km
Halbig Johann von
1864

Maximilianstraße 39 

Halbig Johann von - Justitia (Gerechtigkeit)

Turm
0.71 km
Glass Ingo
1985

Thomas-Wimmer-Ring 9 

Glass Ingo - Turm

Die vier Elemente
0.71 km
Zizler Zenta, Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Zizler Zenta, Vogl Hans - Die vier Elemente

Fischerbuberl
0.73 km
Taschner Ignatius
1934

Wiener Platz 

Taschner Ignatius - Fischerbuberl

Sankt-Anna-Brunnen
0.74 km
Pruska Anton, Seidl Gabriel von
1894

St.-Anna-Platz 

Pruska Anton, Seidl Gabriel von - Sankt-Anna-Brunnen

Relief - U-Bahnhof Lehel
0.76 km
Frese Peter
1998

 

Frese Peter - Relief - U-Bahnhof Lehel

Relief - U-Bahnhof Lehel
0.76 km
Frese Peter
1998

 

Frese Peter - Relief - U-Bahnhof Lehel

Christus als apokalyptischen Reiter
0.76 km
Miller Ferdinand von
1910

Sankt-Anna-Straße 

Miller Ferdinand von - Christus als apokalyptischen Reiter

Nikolaus Kopernikus
0.78 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Frischwasserbrunnen
0.78 km
Bertsch Wilhelm
1998

Steinstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Hans Georg Grässel
0.78 km
Grässel Hans
1928

Liebigstraße 12 

Grässel Hans - Hans Georg Grässel

Galileo Galilei
0.78 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
0.79 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Franziskus als Friedensbote
0.79 km
Mayer Martin
1978

Sankt-Anna-Straße 

Mayer Martin - Franziskus als Friedensbote

Johann-Georg-von-Soldner-Ehrenmal
0.82 km
Nida-Rümelin Rolf
1962

Oettingenstraße 1 

Nida-Rümelin Rolf - Johann-Georg-von-Soldner-Ehrenmal

Fremde Blume
0.82 km
Rucker Hans
1996

Alexandrastraße 1 

Rucker Hans - Fremde Blume

Isartorplatz 

 - »Alles rief Heil«

Fresko - Einzug Ludwig des Bayern
0.86 km
Neher Bernhard d. J., Kögl Clemens, Cornelius Peter von
1835

Isartorplatz 

Neher  Bernhard d. J.,  Kögl Clemens, Cornelius Peter von - Fresko - Einzug Ludwig des Bayern

Isartorplatz 

 - Fresko - Kreuzigungsszene

Christophorus
0.90 km
Bleeker Bernhard
1909

Widenmayerstraße 18 

Bleeker Bernhard - Christophorus

ohne Titel
0.91 km
Funke Sabine
2007

Simon-Knoll-Platz 3 

Funke Sabine - ohne Titel

Hohes Kreuz
0.91 km
Schwalbach Karl Jakob
1994

Am Herrgottseck 

Schwalbach Karl Jakob - Hohes Kreuz

Gestern - Heute - Morgen
0.92 km
Bernardi Michele
2022

Oettingenstraße 

Bernardi Michele - Gestern - Heute - Morgen

Brunnenweibchen
0.93 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelstraße 1 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Kolping-Bronzebüste auf Basaltsäule
0.94 km
Schwalbach Karl Jakob
1994

Am Herrgottseck 5 

Schwalbach Karl Jakob - Kolping-Bronzebüste auf Basaltsäule

Bär (Gebsattelbrücke)
0.94 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Papst Gregor - St. Johannes Baptist

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Johannes Nepomuk - St. Johannes Baptist

Melchisedech
0.94 km
Knabl Joseph
0

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Melchisedech

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Antonius von Padua - St. Johannes Baptist

Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen
0.94 km
Voit August von
1853

Weißenburger Platz 

Voit August von - Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen

Pinienzapfenbrunnen
0.96 km
Wackerle Joseph
1937

Prinzregentenstraße 

Wackerle Joseph - Pinienzapfenbrunnen

Lichtobjekt
0.97 km
Hoover Nan
1999

Falckenbergstraße 2 

Hoover Nan - Lichtobjekt

Denkmal für König Ludwig II.
0.98 km
Rückel Anton
1967

Maximiliansanlagen 

Rückel Anton  - Denkmal für König Ludwig II.

Moses und das Goldene Kalb
0.99 km
Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan
0

Frauenstraße 

Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan - Moses und das Goldene Kalb

Cross Bend
0.99 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Reiterdenkmal Luitpold von Bayern
1.00 km
Hildebrand Adolf von, Georgii Theodor
1913

Prinzregentenstraße 3 

Hildebrand Adolf von, Georgii Theodor - Reiterdenkmal Luitpold von Bayern

StraßeNamevonbis
0.27Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
0.30Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
0.37Preysingstraße 6Preis Karl1914
0.37Thierschstraße 41Hitler Adolf19201929
0.47Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
0.47Preysingstraße 12Süssheim Karl19341941
0.47Widenmayerstraße 2Drehort Meister Eder und sein Pumuckl19821988
0.49Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
0.52Maximilianstraße 43Brecht Bertold19171917
0.55Thirschstraße 7Judenhaus
0.55Thierschstraße 7Judenhaus1939
0.55Thierschstraße 47Schmidt Maximilian1919
0.56Kanalstraße 8Valentin Karl19131932
0.57Grütznerstraße 1Grützner Eduard von1884
0.58Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
0.65Gewürzmühlstraße 3Feuchtwanger Lion19081911
0.70Innere Wiener Straße 42Scharnagel Karl1963
0.71St. Anna-Platz 2Feuchtwanger Lion18891900
0.71Zweibrückenstraße 8Schalom Ben-Chorin1913
0.76Sckellstraße 1Valentin Karl19321934
0.79Sankt-Anna-Platz 10Britting Georg
0.79Stollbergstraße 9Fassbinder Rainer Werner19691970
0.79Hildegardstraße 9Feuchtwanger Lion18861889
0.83Maximilianstraße 32Ibsen Henrik18851891
0.85Oettingenstraße 4Rosenberg Alfred
0.90Maximilianstraße 25Fotoatelier Hanfstengel
0.91Prinzregentenstraße 26Luftgaukommando VII 1945
0.91Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.94Widenmayerstraße 18Hanfstaengel Ernst
0.95Johannisplatz 10Heim Carlamaria19321984
0.97Maximilianstraße 24Lachner Franz Paul1890
0.97Wurzerstraße 17Sommer Sigi19611996
0.97Prinzregentenstraße 50Wedekind Frank19081918
0.97Prinzregentenstraße 6Feuchtwanger Lion19151915